Im Vordergrund stehen Gesuche von Hotels und Gastronomiebetrieben. Gesuche kämen auch von Reisebüros, Reisebusunternehmen, Schaustellern und Markthändlerinnen, Caterern und Kongressunternehmen. Seit dem 5. Januar können zudem Zulieferer von Restaurants und Hotels, Wäschereien sowie Unternehmen für Freizeitaktivitäten ihr Gesuch einreichen.
Eingereicht wurden bisher 300 Gesuche, davon müssen bei 20 Gesuche noch Rückfragen beantwortet werden, wie es weiter heisst. Die 300 Gesuche umfassen ein Gesamtvolumen von über 6 Millionen Franken.
Diese Gesamtsumme betreffe ausschliesslich die vom Kanton Basel-Stadt zur Verfügung gestellten Finanzmittel.
Für das Unterstützungsprogramm stehen gesamthaft knapp 74,5 Millionen Franken zur Verfügung. Davon entfallen 25,45 Millionen Franken auf den Kanton und 48,98 Millionen Franken auf den Bund.
Der Kanton entnehme seinen Beitrag aus dem Fonds zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und mache daraus ebenfalls die Vorfinanzierung für den Bundesbeitrag. (sda)