Angesichts der aktuellen Lage werde die Wintersaison 2021-2022 für die Walliser Bergbahnen heikel werden, heisst es in einer Mitteilung des Kantons vom Donnerstag. Die Hauptschwierigkeit liege in der strikten Einhaltung und Anwendung der Schutzkonzepte.
Um die Sicherheit der Wintersaison zu garantieren, hätten der Kanton und die Bergbahnen beschlossen, «die positiven Erfahrungen vom letzten Winter zu erneuern und das Projekt Covid-Angel noch einmal durchzuführen». Wie schon letztes Jahr werden temporär rund hundert Stellensuchende angestellt, die für die Verbreitung von Informations- und Präventionsbotschaften zuständig sein werden.
Der Kanton unterstreicht, dass das Projekt durch die Wiedereingliederung von Stellensuchenden auch eine soziale Note erhalte. Das Budget von 1,45 Millionen Franken wird zu 60 Prozent vom kantonalen Beschäftigungsfonds und zu 40 Prozent von den Bergbahnen finanziert. (sda)