Zusammen mit den Tourismusregionen Biel-Seeland, Interlaken, Davos Klosters, Ascona-Locarno, dem Kanton Waadt mit Morges Région und Pays-d’Enhaut sowie der Stiftung Cerebral bietet die Stiftung Claire & George neu zwölf barrierefreie Tourangebote an. Die mehrtägigen Touren umfassen Erlebnisse im kulinarischen, kulturellen oder naturnahen Bereich wie Zug- und Schifffahrten, Wanderungen sowie Besuche bei Winzern und im Museum. Sie sind das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit im Innotour-Projekt «Barrierefreiheit in den Destinationen».
Die Angebote wurden gemeinsam entwickelt und von der Zielgruppe getestet. Sie werden über die Buchungsplattform von Claire & George zielgruppenspezifisch vermarktet und ergänzen bereits bestehende Touren der Stiftung.
Barrierefreier Städtetourismus
Das Angebot richtet sich an Individualgäste aus dem In- und Ausland. Im Fokus stehen aber auch Hotelgäste, die in einem der rund 90 auf der Website von Claire & George gelisteten Häusern übernachten und ihren Aufenthalt mit Ausflügen ergänzen wollen. Eine weitere Zielgruppe sind Reisebüros. Gemäss Susanne Gäumann pflegt die Stiftung bereits zahlreiche Kontakte zu ausländischen Reisebüros des
barrierefreien Tourismus.
Mit dem Besucherzentrum Camille Bloch und dem Verkehrshaus Luzern konnte die Stiftung bereits weitere Leistungsträger für eine Zusammenarbeit gewonnen werden. Einen künftigen Schwerpunkt sieht Claire & George auch in der Zusammenarbeit mit Städten: Ziel ist, bis in zwei Jahren mindestens sechs barrierefreie Städtetouren zu entwickeln. Analog zu den Hotels will die Stiftung auf der Webplattform die besten 100 barrierefreien Erlebnisse in der Schweiz präsentieren. (htr/stü)