Verwaltungsratspräsident Anton Lauber kommentiert das Geschäftsergebnis des vergangenen Jahrs laut Mitteilung wie folgt: «Mit grossem Einsatz aller Beteiligten ist es gelungen, 2021 mit dem angestrebten ausgeglichenen Ergebnis abzuschliessen. Nach den pandemiebedingt schwierigen Wintermonaten – traditionell die umsatzstärkste Periode – konnten im Sommer 2021 hoch erfreuliche Werte erzielt werden.»
Die vollständige Normalisierung der Lage habe allerdings bis Anfang 2022 auf sich warten lassen. Für 2022 peile das Unternehmen nun eine klare Rückkehr in die Gewinnzone an.
«Beste Therme der Schweiz»
Gemäss Mitteilung zeichnete die Online-Buchungsplattform Travelcircus zum dritten Mal in Folge das Thermalbad Zurzach als «Beste Therme der Schweiz» aus.
Für das Ranking seien Kriterien wie die Beliebtheit und Bekanntheit des Unternehmens bewertet worden, ebenso das Preis-Leistungsverhältnis und die Ausstattung. Das Thermalbad Zurzach erhielt durchs Band weg Bestnoten.
Vielseitigkeit mit neuem Namen unterstreichen
Ab Ende April trägt das Thermalbad einen neuen Namen. Aus dem Thermalbad Zurzach wird die Therme Zurzach – rund 67 Jahre nach dem Start.
Damit will das Unternehmen die Vielseitigkeit mit dem «schweizweit grössten Wellness-Angebot» Rechnung tragen, wie es in der Mitteilung weiter heisst. «Mit unserem neuen, frischen Auftritt als Therme Zurzach machen wir einen wichtigen Schritt in eine erfolgreiche, moderne Zukunft», sagt Geschäftsführer Dominik Keller laut Mitteilung.
Das Unternehmen lege auch in Zukunft grossen Wert auf Nachhaltigkeit. 2022 soll das Flachdach saniert werden, auf einer Fläche von 4500 m2 entsteht eine Solaranlage. Damit will die Therme 180‘000 kg CO2 einsparen. (htr/ua)