(Medienmitteilung) Die Glacier 3000 Seilbahnen standen seit 2 Wochen still. Grund dafür war eine Störung an der elektronischen Infrastruktur. Diese konnte schliesslich nach 15 Tagen behoben werden.
Die Ursache der Panne am 20. Juli schnell gefunden und das defekte Teil ausgetauscht. Der technische Zwischenfall trat später beim Neustart der Anlage immer wieder auf und stellte Spezialistinnen und Spezialisten vor eine Herausforderung. Die Seilbahn konnte am 3. August im Testmodus wieder in Betrieb genommen werden und fährt seit dem 5. August wieder regulär. [RELATED]
Ein beträchtlicher finanzieller Verlust
Der Vorfall verursachte hohe Materialkosten und der Ausfall von 15 Betriebstagen auf dem Höhepunkt der Sommersaison. Der Verlust beläuft sich auf mehr als 500’000 Franken. «In dieser Jahreszeit, haben wir normalerweise, zwischen 500 und 1'500 Besucherinnen und Besucher pro Tag, welche die Seilbahn benutzen und in unseren Restaurants essen. Der Umsatzausfall ist daher leider sehr hoch», erklärte Bernhard Tschannen, CEO des Unternehmens.
Die Seilbahngesellschaft ist jedoch gegen diese Art von Ereignissen, die zu einem Verdienstausfall führen, versichert. Der Wiederaufbau des Botta-Restaurants dürfte sich nicht allzu sehr verzögern. Die Arbeiter und das Material wurden zwischenzeitlich per Hubschrauber von der Mittelstation der Seilbahn zum Gipfel des Scex Rouge gebracht.
Pannenbehebung
Glacier 3000 Seilbahnen sind wieder in Betrieb
Seit dem 5. August fahren die Glacier 3000 Seilbahnen wieder. Die Verluste aufgrund des 15-tägigen Betriebsausfalls in der Sommersaison belaufen sich auf mehr als eine halbe Million Franken.
Bild: Raphael Dupertuis