Im Grand Casino Baden, dem Haupthaus der Gruppe, verbesserte sich der Bruttospielertrag (BSE), das heisst die Differenz zwischen den Spieleinsätzen und den ausbezahlten Spielgewinnen, gegenüber dem Vorjahr um 4,3 Prozent auf über 63 Millionen Franken.
Baden gehöre damit weiterhin klar zu den Top drei der Schweizer Casinos, teilte die Stadtcasino Baden-Gruppe am Donnerstag mit. Im Casino Davos, an dem die Gruppe eine 47-Prozent-Beteiligung hält, stieg der BSE um 13,2 Prozent auf 1.8 Millionen Franken.
Die Gruppe ist auch mit je 25 Prozent an drei Casinos im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt vertreten. Dort konnte der BSE um 27,8 Prozent auf 17.4 Millionen Euro gesteigert werden. Aus dem Teilverkauf der Casino Davos AG an die belgische Ardent Group ergab sich ein einmaliger Gewinn von 1.4 Millionen Franken.
Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung vor, die Dividende von 20 auf 25 Franken zu erhöhen. Die Gruppe konnte zudem zur Kenntnis nehmen, dass der Bundesrat der Eidgenössischen Spielbankenkommission beantragt, sowohl für das Grand Casino Baden als auch für das Casino Davos eine Erweiterung der Spielbankenkonzession für ein Online-Casino zu erteilen. (sda)