Eine Allianz aus der SP, JUSO, Mieterverband und Casafair hat innert der Sammlungsfrist 1’684 Unterschriften eingereicht, wovon 1’511 gültig und 173 ungültig sind. Somit sei die Initiative «Wohnraum schützen – Airbnb regulieren» zustande gekommen, wie die Stadt Luzern am Freitag schreibt.
Das Initiativkomitee hat die Volksinitiative mit der Absicht lanciert, dass Wohnungen nur noch maximal 90 Tage pro Jahr an Touristinnen und Touristen vermietet werden dürfen. Dadurch sollen Wohnungen wieder für langfristige Vermietungen frei werden und von der Bevölkerung genutzt werden können.
Auch die Initiative zum Erhalt des Servicegebäudes und der Lindenbäume am Bundesplatz ist zustande gekommen. Mit dem Volksbegehren wird gefordert, dass im architekturhistorisch wertvollen Gebäude von 1933, das von den städtischen Werken genutzt wurde, ein Café untergebracht werden kann.
Der Stadtrat hat nun zwölf Monate Zeit, dem Parlament einen Bericht und Antrag zu den beiden Initiativen zu unterbreiten. (sda/htr/npa)