Das Museum für Kommunikation führt den Besucherrekord von 2018 hauptsächlich auf das neue Konzept mit den Kommunikatoren statt Aufsehern zurück.
Wie die Museumsleitung am Mittwoch bekanntgab, haben im vergangenen Jahr 104'703 Personen das Museum im Berner Kirchenfeldquartier besucht. Das ist über ein Drittel mehr als vor der umbaubedingten Teil-Schliessung des Museums im Jahr 2016.
Die neuen Kommunikatorinnen und Kommunikatoren im Museum laden als Gastgeber zum Gespräch ein, beantworten Fragen der Museumsbesucher, erzählen Hintergrundgeschichten und schalten spezielle «Zückerchen» im Museum frei. [IMG 2]
Im laufenden Jahr wird das Museum dem Thema Hemmungen eine Wechselausstellung widmen. Neu gibt es im Museum auch eine Führung auf Italienisch. Die Kommentare erhalten Besucher «mit einem guten alten Walkman», wie das Museum schreibt.
Im vergangenen Dezember wurde das Museum mit dem renommierten Museumspreis des Kulturausschusses der Parlamentarischen Versammlung des Europarates (PACE) ausgezeichnet. (sda)