Das Amtsgericht München hat das Insolvenzverfahren über das Vermögen des drittgrössten europäischen Reisekonzerns FTI eröffnet. Insolvenzverwalter Axel Bierbach sagt, die schätzungsweise 350'000 Gläubiger könnten jetzt ihre Forderungen anmelden. Rund 600 FTI-Mitarbeiteende sollen jetzt ihre Kündigung erhalten, 130 können bis Jahresende bleiben. Weitere 300 haben schon neue Stellen.
Bereits Anfang Juli hatte die Schweizer FTI-Tochter eine «vorläufige Konkursanzeige» am Betreibungs- und Konkursamt des Kantons Basel-Landschaft eingereicht. Der Garantiefonds der Schweizer Reisebranche hatte schon davor freiwillig Zahlungen von Endkunden übernommen. (keystone-sda)
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