Konkret ist in der am Dienstag veröffentlichten Medienmitteilung von Rückgängen von 62 Prozent bei den Veranstaltungen und 54 Prozent bei den Führungen die Rede. Eintritte wurden im vergangenen Jahr 8,1 Millionen verbucht (14,2 Millionen im Vorjahr), was einem Rückgang von 43 Prozent entspricht.
Mit 1053 gezählten Museen waren 2020 ausserdem 75 Häuser weniger zugänglich als 2019. Grund dafür seien «die pandemiebedingt meist vorübergehenden Schliessungen der Museen», hiess es weiter.
Berücksichtigt wurden alle Sprachregionen, wobei der Rückgang in der italienischen Schweiz am stärksten war (-13 Prozent), gefolgt von der Deutschschweiz (-7 Prozent) und der französischen Schweiz (-2 Prozent).
Gestiegen ist dagegen das digitale Angebot. 40 Prozent aller Museen investierten laut BFS mehr Zeit in die Pflege und Weiterentwicklung ihrer Website als 2019. 36 Prozent optimierten den Auftritt in den sozialen Medien. (sda)