Die Schweiz ist nach der Pandemie wieder ein Traumziel vieler Gäste aus dem Ausland. Das Switzerland Travel Centre (STC) verzeichnet laut eigenen Angaben zahlreiche Buchungen aus der Schweiz, aus Deutschland, Grossbritannien und Nordamerika. Neu kämen zudem vermehrt Buchungen aus Japan, Südostasien und Australien. Es zeichne sich eine erfreuliche Normalisierung der Reiseströme aus dem Osten ab, teilte der grösste Reiseveranstalter für Ferien in der Schweiz mit. Einzig aus China und Hongkong fehlen die Touristen nach wie vor mehrheitlich.
«Wir sind seit Anfang Jahr laufend daran, neue Mitarbeitende in unseren Teams in Zürich, London, Stuttgart und Hongkong einzuarbeiten, um die stark wachsende Kundennachfrage bedienen zu können», sagt STC-Geschäftsführer Michael Maeder im Communiqué vom Donnerstag.
Obwohl die Buchungen seit April stark zunehmen, wird der Umsatz für das laufende Geschäftsjahr mit geschätzten 70 Millionen Franken trotzdem deutlich unter den Zahlen von 2019, dem Rekordjahr, liegen. Den erwarteten Umsatz nennt STC in der Mitteilung dennoch «erfreulich», wohl auch, weil er gegenüber dem Vorjahr eine Verdoppelung bedeuten würde.
Vier neue Köpfe für den Verwaltungsrat
Die Generalversammlung vom 17. Juni wählte zudem vier neue Mitglieder in den siebenköpfigen Verwaltungsrat: Als Vertreter von Schweiz Tourismus sind neu Martin Nydegger und Marc Isenring im Amt. Für die Interessen der SBB zeichnen neu Philipp Mäder und Simon Berger verantwortlich. Thomas Allemann von HotellerieSuisse bleibt Verwaltungsratspräsident. Die beiden bestehenden Verwaltungsratsmitglieder, Philippe Zurkirchen von HotellerieSuisse und Piotr Caviezel von der Rhätischen Bahn, komplettieren das Gremium. (htr/stü)
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