Die Frequenzen und der Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr bewegten sich im Vorjahresbereich, teilte die Stoosbahn AG am Montag mit.
Nach einem weiteren von Corona-Restriktionen und Massnahmen «arg gebeutelten» Geschäftsjahr habe das Unternehmen gezeigt, dass es auch in schwierigen Zeiten gut arbeiten könne.
Zwar haben die Stossbahnen auch im vergangenen Jahr einen Verlust eingefahren. Mit 157'000 Franken bei einem Umsatz von 10,7 Millionen Franken liegt dieser aber unter dem Vorjahresverlust von 400'000 Franken. Die Verantwortlichen sprechen von einem «soliden Ergebnis».
Die Sommerfrequenzen von Mai bis Oktober gingen im Vorjahresvergleich um 108'000 zurück. Dies sei darauf zurückzuführen, dass der Mai und teils auch der Juni noch vom Lockdown betroffen waren, heisst es. Die Winterfrequenzen stiegen dafür um knapp 328'000 an. Insgesamt reisten mehr Besucherinnen und Besucher im Winter auf den Stoos als im Sommer.
Die Stoosbahnen können auf das dritte volle Jahr nach Inbetriebnahme der neuen Standseilbahn im Dezember 2017 zurückblicken. Gemessen an der Anzahl Ersteintritten wurden insgesamt ein Prozent mehr Personen als im Vorjahr befördert, heisst es. Der Verkehrsertrag sei mit 8,7 Millionen Franken nahezu unverändert zum Vorjahr.
Der im Vorjahr aufgenommene Covid-19-Kredit in der Höhe von einer halben Million Franken zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen sei im Dezember zurückbezahlt worden, so dass mit der Umsetzung diverser Investitionsvorhaben begonnen werden konnte, heisst es weiter.