In Anwesenheit von zahlreichen Familienangehörigen, Vertretern der Politik, des Stiftungsrates und des Branchenverbandes hotelleriesuisse sowie Gästen aus Hotellerie und Gastronomie durften 46 Diplomandinnen und Diplomanden des Jubiläumsjahrganges ihren Abschluss feiern und dasbegehrte Abschlusszeugnis der Höheren Fachschule in Empfang nehmen.
Philipp Näpflin, Stiftungsratspräsident der Hotelfachschule Thun, eröffnete die 50. Diplomfeier und drückte seine Wertschätzung für die Leistung der Absolventinnen und Absolventen aus. «Um den Erfolg zu sichern bedarf es auch in Zukunft viel Disziplin und Ausdauer, gepaart mit Fachkompetenz, Empathie und einer grösseren Portion Selbstironie», so Näpflin. Dabei betonte er, dass es Aufgabe der Schule sei, möglichst viele brauchbare Instrumente in den Rucksack zu füllen und deren Handhabung einzuüben, ohne dabei die Studierenden ihrer Leichtigkeit zu berauben.
Lob gab es auch von Christoph Rohn, Direktor der Hotelfachschule Thun. Er beglückwünschte die Abgängerinnen und Abgänger herzlich zu ihrem erfolgreichen Abschlussund zeigte sich anerkennend über die erbrachten Leistungen.
Herzblut bei der Arbeit als wichtiger Erfolgsgarant
Über wertvolle Erfahrungen aus dem Studium und Berufsleben berichteten vier Ehemalige der verschiedenen Zyklen während eines Round-Table-Gesprächs. Auch wenn sich während der Jahre sowohl die Ausbildung als auch die Infrastruktur ander Schule geändert haben, so sei die Ausbildung an der Hotelfachschule Thun in jeder Hinsicht hilfreich und für den beruflichen Weg entscheidend gewesen. Sei es bei der Herangehensweise an Probleme, durch grössere Akzeptanz bei Mitarbeitern oder beim Einstieg ins Berufsleben, der durch die Praxissemester günstig beeinflusst wurde. Selbst bei im Studium unbeliebtenFächern habe sich im Nachhinein die Notwendigkeit für die Praxis gezeigt.
Auf Christoph Rohns Frage, was die Ehemaligen den Diplomandinnen und Diplomanden mit auf den Weg geben, ging eindeutig hervor, die Arbeit mit viel Herzblut und Humor auszuüben, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen undpermanent die Bereitschaft zu zeigen, für den Erfolg zu arbeiten.
Beim abschliessenden Apéro bot sich den Absolvierenden die Gelegenheit, mit Eltern und Angehörigen sowie mit Dozierenden und Mitarbeitenden der Hotelfachschule Thun auf ihren erfolgreichenAbschluss anzustossen.
Ausgezeichnete Leistungen
Mit einem Notendurchschnitt von 5,69 schloss Rolf lsch als Bester seines Jahrgangs ab. Im zweiten Rang folgte Fabienne Kasser mit einem Notendurchschnitt von 5,41 und mit zwei dritten Rängen konnten Simon Krebs und Thomas Krebs (5,37) ausgezeichnet werden. Der erste Rang wird mit einem dreiwöchigen Studienaufenthalt bei den Swissôtels ausgezeichnet. Die Reisekosten übernimmthotelleriesuisse.
Zwei Projektgruppen des 6. Semesters wurde der Hotela-Spezialpreis über 1'500 Franken für sozialkompetente, integrative und zielgerichtete Zusammenarbeitverliehen.
Den Effort-Preis, verliehen auf Grund der Rückmeldungen der Mitstudierenden fürspeziell sozialkompetentes Verhalten, konnte Patrick Hilbi entgegen nehmen.
Das Diplom erhielten:
Allemann Julia Giuliana, Liebefeld; Arbenz Angela, Gwatt; Aufdenblatten Ivan, Zermatt; Bichsel Ramona, Schwellbrunn; Biner Marc-Andre, Zermatt; Blaser Benjamin, Therwil; Blumenauer Christoph, Safnern; Büchi Carina, Seuzach; Cardillo Veronica, Bern; Constant Marcial, Buttisholz; Dier Madlen Anne-Katrin, Zürich Seebach; Dillier Sabine, Sarnen; Egli Patrik, Einsiedeln; Eugster Patrick, Speicher; Gerber Stephanie, Liebefeld; Giezendanner Fanny, Thun; Günter Samantha, Stein am Rhein;HilbiPatrick, Pions; Hubacher Stephan, Ins; lmfeld Cyrill, Lungern; Isch Rolf , Etzelkofen; Jampen Alain Yvo, Müntschemier; Kasser Fabienne, Dielsdorf; Kindlimann Marina, Wald (ZH); Kohler Christoph, Bolligen; Kölbener Nari, Gwatt; Krebs Simon, Wabern; Krebs Thomas, Bühl; Lehner Rea, Ostermundigen; Meyer Anne-Sophie, Belfaux;Müller Reto, Weier i. Emmental; Oehler Michael, Thun; Paci Luciano, Zermatt; Pavic Sara, Bern; Pletscher Marco, Wollerau; Rütti Selina, Laupersdorf; Schmid Alice, Biberist; Staub Andrea, Bern; Stillhard Severin, Adliswil; Theiler Priska, Schüpfheim; Thomann Melanie, Kleinbösingen; Thüring Alice, Basel; Trächslin Seline, Riehen; Uluer AyseSila, Basel; Wellig Christa, Gwatt; Zaugg Saskia, Krauchthal.