Studierende aus 30 verschiedenen Ländern boten an insgesamt 18verschiedenen Ständen typische Gerichte aus allen fünf Kontinenten an. Alphornbläser undeine Jazzband lieferten den passenden musikalischen Rahmen zur Eröffnung. Mit 250 Metern Seidenstoff aus Thailand und Indien, handgefertigten Lampions aus Taiwansowie einer orientalischen Shisha-Lounge wurde in diesem Jahr das Dekor «so authentisch wie möglich» gehalten.
Die positiven Feedbacks der über 2000 Gästen und Kollegen belohnten die Abschlussklasse für ihre Mühe und das Engagement der letzten Wochen und Monate.
ProjektleiterThomas Widmer zeigt sich mit dem Ergebnis vollends zufrieden: «Trotz des schlechtenWetters sind mehr Leute als erwartet gekommen und alles hat reibungslos funktioniert»,bilanziert er stolz. Er und sein Team waren seit September letzten Jahres mitder Organisation und Koordination des inzwischen etablierten Events beschäftigt.
Das grosse Projekt derAbschlussklasse bildet jeweils den Höhepunkt der dreijährigen Ausbildung und umfasst alleTätigkeitsbereiche, die ein zukünftiger Hotelier beziehungsweise eine zukünftige Hotelière beherrschen muss.
Fleissige Abschlussklasse
Für das Internationale Food Festival verarbeitete die Abschlussklasse in den letzten Tagen insgesamt 1,2 Tonnen Gemüse und 800 KilogrammFleisch. Unzählige Stunden haben dieStudierenden in der Küche verbracht. 2000 von Hand gefaltete nepalesische Momos, 2200gefüllte Weinblätter aus Frankreich und 1800 japanische Teriyaki-Spiesse waren nur einkleiner Teil des reichhaltigen Speiseangebots. (htr/npa)