Die Ausweitung des Wettbewerbs erfolge auf Wunsch der Branche, teilte die Luzerner Staatskanzlei am Mittwoch mit. Teilnehmen können Erwerbswinzerinnen und -winzer aus den sechs Zentralschweizer Kantonen mit einer bewirtschafteten Fläche von mehr als 20 Aren.
Der Preis ist nicht dotiert. Der Kanton Luzern als Ausrichter des Wettbewerbs sei bereit, mit der Erweiterung dem Marketing der Zentralschweizer Weinproduzenten zu helfen, sagte eine Sprecherin auf Anfrage. Zudem sei der Luzerner Rebbaukommissär Beat Felder bereits heute für weitere Zentralschweizer Kantone zuständig.
Änderungen gibt es auch beim Reglement. So müssen laut der Sprecherin vom Siegerwein künftig zum Zeitpunkt der Prämierung noch mindestens 200 Flaschen zum Kauf verfügbar sein. Auch wurden neu die Kategorien Blauburgunder und Rosé aufgenommen, dafür jene des Süssweins gestrichen. Es werden Preise in sieben Kategorien vergeben. Die Prämierung erfolgt am 25. September in Luzern.
Zur ersten Auflage waren im vergangenen Jahr 66 Luzerner Weine eingereicht worden. Der beste stammte aus Triengen: Der «Trienger Türstetrunk 2015» aus dem Hause Barmet und Zihler, ein im Barrique ausgebauter Rotwein, gewann die Auszeichnung bester Luzerner Wein. (sda)