Die Aevis Victoria SA rechnet für das Geschäftsjahr 2024 mit einem konsolidierten Umsatz von rund 1 Milliarde Franken. Das entspricht einer Steigerung von 10,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit 953 Millionen Franken. Diese Steigerung sei auf das Wachstum im Hotel- und Spitalbereich sowie auf die Ausweitung der Unternehmensaktivitäten zurückzuführen, schreibt das Unternehmen.
Die MRH Switzerland SA – ehemals Victoria-Jungfrau AG – setzte 2024 ihren Wachstumskurs fort und erzielte einen Umsatz von 188,4 Millionen Franken – eine Steigerung von 10,5 Prozent gegenüber 170,5 Millionen Franken 2023. Verantwortlich für diese Entwicklung seien eine höhere Belegungsrate, eine kontinuierliche Aufwertung der Immobilien sowie eine starke Nachfrage im Luxustourismus- und Wellnesssegment.
Auch die Swiss Hotel Properties AG, Eigentümerin und Verwalterin der Hotelimmobilien der Gruppe, verzeichnet ein starkes Wachstum. Ihr Umsatz stieg um 27,5 Prozent auf 30,9 Millionen Franken, im Vergleich zum Vorjahr mit 24,2 Millionen Franken. Diese Steigerung sei vor allem auf höhere Mieteinnahmen und ein vergrössertes Portfolio zurückzuführen.
Wachstum im Healthcare-Bereich
Swiss Medical Network, der Bereich Healthcare der Gruppe, erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 808 Millionen Franken gegenüber 768,7 Millionen Franken im Vorjahr. Das entspricht einer Steigerung von 5,1 Prozent. Das organische Wachstum von 4,4 Prozent wurde durch den Ausbau der medizinischen Leistungen, die Verbesserung der betrieblichen Abläufe und die Integration neuer Gesundheitszentren unterstützt.
Basierend auf diesen Ergebnissen erwarte Aevis für das Geschäftsjahr 2024 ein konsolidiertes Ebitda zwischen 85 Millionen und 95 Millionen Franken, heisst es weiter. (mm)
Über die Aevis Victoria SA
Aevis Victoria SA investiert in Healthcare, Lifestyle und Infrastruktur. Die wichtigsten Beteiligungen des Unternehmens sind Swiss Medical Network SA, die Hotelkette MRH Switzerland AG – ehemals Victoria-Jungfrau AG – mit elf Luxushotels in der Schweiz und im Ausland, die Infracore SA, die Swiss Hotel Properties AG sowie die Nescens SA.