Insgesamt 150'352 Übernachtungen generierten die neun Betrieben in und um Baden im vergangenen Jahr.
Damit übertraf die Region im Kanton Aargau das gute Ergebnis aus dem Jahr 2019 mit 149'524 Logiernächten. Vor allem im Freizeitbereich konnte die Destination zulegen und so die rückläufigen Zahlen bei den Gruppenreisenden kompensieren.
«Unsere Hochrechnungen lagen Ende November bei rund 145'000 Übernachtungen. Dass wir die 150’000er Grenze knacken würden, überrascht uns selber», erklärt Andrea Portmann, Geschäftsführerin der Tourismus Region Baden AG.
«Wir freuen uns sehr, dass wir gerade im Leisure-Bereich viele Gäste gewinnen konnten», bestätigt die Vorsitzende der IG Hotels Region Baden, Jessica Schmiederer. Im vergangenen Jahr hätten sich die Bereiche der Businessgäste und derjenige der Freizeitgäste mehr oder weniger die Waage gehalten, führt die Geschäftsführerin des «Limmathofs» weiter aus. Dank der positiven Entwicklung bei den Leisure-Gästen konnte der Rückgang im Bereich Gruppenreisen kompensiert werden.
Das Jahr in Quartalen
Das zweite Quartal war das stärkste, wie es in der Medienmitteilung heisst. Über 43'000 Gäste übernachteten während dieser Zeitspanne in Baden. Das schwächste Quartal war das erste. Mit knapp 33'000 Logiernächten lag der Wert allerdings nur leicht hinter den anderen Quartalen.
Für das aktuelle Jahr strebe die Region wieder die 150’000er-Marke an, so Portmann. (mm)
Logiernächtebilanz
Badener Hotellerie übertrifft Vor-Corona-Niveau von 2019
Im vergangenen Jahr verzeichneten die Hotels und Unterkünfte im aargauischen Baden über 150'000 Logiernächte. Der Vor-Corona-Wert aus dem Jahr 2019 mit 149'524 Übernachtungen wurde übertroffen.
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