Der Walliser Hotelier, der als Skicowboy unter anderem in den USA für Furore sorgte, hat seine Hotels verkauft. Er sei immer gegen einen Verkauf gewesen, nun aber froh, dass sein Sohn den Verkauf vorangetrieben habe, sagte der 83-Jährige der Tageszeitung «Blick».
Zwischenzeitlich haben die Art Furrer Hotels ihren Gastro- und Hotelbetrieb eingestellt. Auf Facebook und auf der Webseite steht: «Wir danken all unseren Gästen für ihre teilweise jahrzehntelange Treue zu uns bestens. Tragen Sie Sorge zu sich, bleiben Sie gesund und vergessen Sie uns nicht!»
Unklar bleibt, ob die Schliessung im Zusammenhang mit der aktuellen Coronavirus-Krise erfolgte. Die Hotels sind das Lebenswerk von Art Furrer und seiner Frau Gerlinde.
Zuletzt gehörten zur Gruppe sechs Hotels und Restaurants sowie das Schlosshotel in Brig. Bekannt ist die Anlage auf der Riederalp für den höchstgelegenen Goldplatz der Schweiz. Der Rest der Anlage, die meist als Appartments vermietet wird, soll nun auch verkauft werden.
Furrer sieht die Zukunft der Hotellerie in der Schweiz düster. Die Schweizerinnen und Schweiz machten lieber Ferien im Ausland. Und auch für Ausländer sei die Schweiz zu teuer. Die Preisstrukturen seien einfach zu schlecht, die Löhne zu hoch und die Margen zu klein. (sda/htr)