Für den Umbau der neuen Zimmer wurde der 1912erstmals eröffnete und 2008 zuletzt renovierte Gebäudeteil Neukulm (siehe Bild) deshistorischen Grandhotels für rund sieben Millionen Franken komplett entkernt, dieIsolierung des Daches erneuert, Mauern teilweise entfernt oder versetzt undsämtliche Elektro- und Sanitärleitungen neu verlegt.
Aus den 33 bestehendenZimmern wurden 14 grosszügige Doppelzimmer, neun Juniorsuiten sowie dreiSuiten. Die Räumlichkeiten tragen allesamt die Handschrift des renommiertenDesigners und französischen Star-Architekten Pierre-Yves Rochon. Sie überzeugen mit viel Licht, grosszügigen Wohnflächen, gemütlichenSalons und langen Fluren. Die Gestaltung mit regionalem Arvenholz, lackiertenraumhohen Wohnwänden, grossen Spiegeln, Lederoptik und indirekter LED-Beleuchtunglässt Tradition und Moderne verschmelzen.
Teppichböden sorgen füreine ruhige, behagliche Atmosphäre, Schiebetüren für noch mehr Platz. Währendin den Wohnräumen die Farben beige oder hellblau dominieren, sind die Bäder mitschwarzem Naturstein oder Arvenholz und grossen Spiegeln gestaltet.
Der umfassende, achtmonatige Umbau stellt, laut Mitteilung des Traditionshauses, einen weiteren Meilenstein imRahmen der kontinuierlichen Investitionen und Neuerungen dar. Ganz neu ab Dezember 2015 istauch der deutlich vergrösserte Skiraum des 5-Sterne-Superior-Hotels, der nunmit grossen, individuell abschliessbaren Schränken und Heizstäben zum Trocknenvon Handschuhen, Schuhen und Helmen überzeugt. Den Gästen werden Ski- oder Snowboard-Ausrüstung aus dem hauseigenen Ski-Shop geliehen oder verkauftwerden. (htr/npa)