Nach einer Bauzeit von zwei Jahren eröffnete «Stay KooooK» in Bern inkludiert laut SV Group vier modernen Übernachtungsformen: Gastgebertum und Authentizität von Airbnb, die starke Community der Hostels, Sicherheit und Professionalität wie im Hotel und die intelligente Raumnutzung von Microliving. Das neue Angebot soll vor allem Gäste ansprechen, die eine gewisse («extended») Zeit in Bern verbringen wollen. Aber auch Geschäfts- oder Freizeitreisende, die es für ein Projekt oder einen Städtetrip nach Bern zieht, seien im «Stay KooooK» willkommen, schreibt die Dübendorfer Gastronomie- und Hotelmanagement-Gruppe in einer Mitteilung.
[IMG 2]«Wir sind stolz, unser erstes ‹Stay KooooK› in Bern zu eröffnen. ‹Stay KooooK› ist ideal für Innenstädte, wo der Raum knapp ist. Unser neues Konzept trifft den Nerv der Zeit und vereint das Beste, was moderne Übernachtungsformen von heute zu bieten haben», sagt Beat Kuhn, Managing Director von SV Hotel, dem Geschäftsbereich Hotel der SV Group, zu Eröffnung der neuen Marke. «Mit unserer neuen, selbst entwickelten Marke schliessen wir eine Nachfragelücke, denn Extended-Stay gibt es in Bern in dieser Form noch nicht.»
Auch René Morgenthaler, Projektleiter Bauten der Mobiliar Asset Management AG als Vertreterin der investierenden Mobiliar, freut sich über die Eröffnung: «Es ist toll, Teil dieses spannenden Projektes zu sein und so ein innovatives und richtungsweisendes Konzept zu begleiten.»
Verschiebbares Wohnelement als Hauptmerkmal des Raumkonzepts
Das neue Angebot in Bern Wankdorf umfasst 59 voll ausgestattete Studios auf 22 Quadratmetern und drei Family Studios auf 45 m². Diese bieten alle modernen Annehmlichkeiten – von der eigenen Kitchenette über das grosszügige Bad bis hin zum Arbeitsplatz und Boxen mit Bluetooth-Verbindung.
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Dabei ist das verschiebbare Wohnmodul das herausragende Merkmal des Raumkonzepts und laut SV Group ein Novum in der Hotellerie. Mit einem leichten Zug am Hebel lässt sich das Wohnelement hin und herschieben und gibt entweder Platz frei für das Bett oder zur voll ausgestatteten Kochnische mit eigenen Waschmaschine.
Begegnungszone dient als Wohnzimmer
Die Gemeinschaftsfläche des Hotels bildet das Wohnzimmer: Der offene Raum ist Begegnungszone, Arbeitsraum und Rückzugsort. Hier sind auch die Hosts daheim, die sich als Gastgeber um das Wohlbefinden der Bewohner kümmern.[IMG 9]
Eine offene Gemeinschaftsküche mit einem langen Tisch lädt zum Verweilen und Arbeiten ein. Gewächshaus, Cheminée und gemütliche Sitzgelegenheiten erinnern an das lebendige Treiben in urbanen Hinterhöfen. Ein weiteres Highlight ist die Dachterrasse mit Blick in die Alpen. Für die Innenausstattung wurde das Hamburger Innenarchitekturunternehmen JOI-Design beigezogen.
Nach der Premiere in Bern plant die SV Group weitere Extended-Stay-Hotels in Leipzig (2022) und zwei weitere in Bern City und Nürnberg.(pd/htr)