Markus Lötscher verabschiedet sich im Rahmen der Ordentlichen Generalversammlung nach 14 Jahren Amtszeit als CEO der Pistor Holding Genossenschaft. «Eine Führungsära geht zu Ende», so Daniel Eichenberger, Verwaltungsratspräsident, in seiner Verabschiedungsrede. Eichenberger bedankt sich im Namen des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung herzlich bei Markus Lötscher für das grossartige Engagement und den unermüdlichen Einsatz für Pistor.
Das Amt als neuer CEO der Pistor Firmengruppe übernimmt Patrick Lobsiger, der bereits seit April seine Arbeit aufgenommen hat. «Ich freue mich, meinen Beitrag zur Weiterentwicklung von Pistor als beste Lösungsanbieterin in der Branche zu leisten und Pistor gemeinsam mit den Genossenschaftern, den Kunden und den Mitarbeitenden in die Zukunft zu führen», erklärt Lobsiger an der Generalversammlung.
Neues Verwaltungsratsmitglied
David Koller wird einstimmig als neues Verwaltungsratsmitglied der Pistor Holding Genossenschaft gewählt. Er folgt auf Hans Heini, der nach der maximalen Amtsdauer von zwölf Jahren aus dem Verwaltungsrat austritt. Im Rahmen der Wiederwahlen des Verwaltungsrates sind Gérald Saudan und Nicolas Taillens für weitere zwei Jahre bestätigt worden.
Alle Anträge genehmigt
Zur Ordentlichen Generalversammlung der Pistor Holding Genossenschaft am 17. Mai trafen sich rund 250 Gäste im Hotel Schweizerhof Luzern, darunter die Eigentümer aus der Bäckerei- und Confiseriebranche sowie weitere Gäste.
Die Eigentümer sind den Anträgen des Verwaltungsrates in allen Punkten gefolgt. Dabei hiessen sie den Jahresbericht und die Jahresrechnung gut, genehmigten die Verwendung des Bilanzgewinnes und erteilten der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat Entlastung.
Ausblick 2022
Die Pistor AG verzeichnete in den ersten vier Monaten des Jahres eine positive Umsatzentwicklung. Im März konnte sogar der höchste Umsatz der Firmengeschichte verzeichnet werden. Kumuliert von Januar bis April liegt der Gesamtumsatz damit knapp über dem geplanten Budget. Das Bäckerei-Segment konnte ein weiteres Mal im Vergleich zur Vorpandemie-Phase wachsen. Die Segmente Gastronomie und Care weisen ebenfalls ein positives Wachstum auf. (htr/nde)