Philipp Näpflin eröffnete als zukünftiger Stiftungsratspräsident der Hotelfachschule Thun (HFT) die Diplomfeier und gratulierte den Abgängerinnen und Abgängern zum bestandenen Abschluss. Mit dem Wahlspruch «Tue recht und scheue niemand!» gab er ihnen seine Gedanken für eine erfolgreiche Zukunft als Hotelier und Gastronom mit auf den Weg. Näpflin schloss mit dem Fazit, stolz auf die eigene Arbeit sowie fair, ehrlich und geradlinig zu sein, aber auch selbstkritisch und selbstbewusst und das Umfeld zu achten.
Erfolg durch Perspektivenwechsel
HFT-Direktor Christoph Rohn sprach den Diplomandinnen und Diplomanden seine Anerkennung für die hervorragendenLeistungen während ihrer 2½-jährigen Ausbildung aus. Er zeigte sich überzeugt, dass es generell wichtig sei, Probleme oder Situationen von verschiedenen Richtungen zu betrachten. «Wer es schafft, schneller die Perspektive zu wechseln, kommt schneller auf frische Ideen», so Rohn. Mit dem Dank für eine lebendige, fordernde und gegenseitig bereichernde Zeit beendete Rohn seine Rede.
Bildung als Glücksbringer
Jakob Häberli schloss den Kreis der Redner mit seiner letzten Diplomrede als amtierender HFT-Stiftungsratspräsident. Er zeigte sich überzeugt, dass Glück nicht nur mit Zufall oder Schicksal zu tun hat, sondern vor allem auch mit Commitment, Einsatz und Leidenschaft und damit zu einem Ergebnis wird, welches man sich erarbeitet hat.
Häberli ermutigte die Absolventinnen und Absolventen weiterhin in sich und die Bildung zu investieren. Denn regelmässige persönliche Aus- und Weiterbildung ist Ausdruck einer positiven, eigenverantwortlichen Lebenseinstellung. Bildung fördert bei ihren Empfängern die Selbstsicherheit und das Vertrauen in die Zukunft. Mit einer herzlichen Gratulation und allen guten Wünschen für die private und berufliche Zukunft schloss Häberli seine Rede ab.
Die Preisträger/innen
Von 51 zu den Prüfungen angetretenen Studentinnen und Studenten haben 49 mit Erfolg bestanden. Mit einem Notendurchschnitt von 5,32 schloss Diego Kalbermatten als Bester seines Jahrgangs ab. Im zweiten Rang folgt Rea Meister mit einem Notendurchschnitt von 5,28 und als Dritte konnte Johanna Meier (5,25) ausgezeichnet werden.
Der erste Rang wird mit einem dreiwöchigen Studienaufenthalt bei den Swissôtels in Singapur und Sydney ausgezeichnet. Die Reisekosten übernimmt hotelleriesuisse. Dem ganzen 5.Semester des Sommers 2013 wurde der Hotela-Spezialpreis für sozialkompetente, integrative und zielgerichtete Zusammenarbeit verliehen.Den Effort-Preis, verliehen auf Grund der Rückmeldungen der Mitstudierenden für speziell sozialkompetentes Verhalten, konnte Leonie Jost entgegen nehmen.
Das Diplom erhielten:
Abgottspon Desirée, Ried-Brig; Andersen Mathilde, Therwil; Bänninger Carol, lnterlaken; Bircher Pascal, Braunwald; Bircher Ramona, Ennetbürgen; Brunner Tamara, Oberthal; Brütsch Daniela Irina, Spiez; Donceva Despina, Lyss; Egger Leslie, Cudrefin; Engeler Thomas, Willerzell; Ettisberger Romina, Ennetbaden; Götz Tobias Joachim, Adlkofen (DE), Grieder Marc Jean-Frédéric, Füllinsdorf; Gutjahr Manuela, Seedorf; Hache Carotine, Steffisburg; Hofstetter Valérie Desirée, Nidau; Jaberg Rahel, Detligen; Josi Roman, Belp; Jost Leonie, Belp; Kalbermatten Diego, Saas-Grund; Knöpfel Jakob Rolf, Pfäfers; Lareida Casper Curdin, Erlinsbach; Levin Maurice, Münchenstein; Lohrer Valeria, Wassen; Maier Dominic, Lengnau; Markovic Mirjana, Bern; Martinelli Stefania, Grindelwald;Meier Johanna Laura, Wetzikon; Meister Rea, Matzendorf; Nef Urs, Köniz; Ochsner Petra, Hergiswil; Perren David, Zermatt; Peyer Jeremy, Meierskappel; Pfirter Laura, Münchenbuchsee; Reichenbach Gut Denise, Appenzell; Rey Samantha, Volketswil; Richner Sebastian, Biel-Benken; Schramm Christin, Gwatt; Stettler Dominique, Gunten; Stuber Olivia, Basel; Studer Corinne, Davos-Dorf; Venetz Corinne, Saas-Grund; Wyrsch Jennifer, Dottikon; Wyss Daniela, Schwenden; Zehnder Nadja, Bennau; Zenhäusem Michèle, Glis; Ziltener Janine, Hinteregg; Zülli Stefanie, Erlach; Zürcher Martina, Bolligen. (npa)