
Fachkräftemangel
Tiefere Hürden für qualifizierte Fachkräfte aus Drittstaaten

Die Motion 17.3067 «Wenn die Schweiz teure Spezialisten ausbildet, sollen sie auch hier arbeiten können» von Nationalrat Marcel Dobler wurde vom National- und Ständerat mit einer grossen Mehrheit angenommen. Der angepasste Gesetzesentwurf des Bundesrates konzentriert sich jedoch ausschliesslich auf Hochschulabschlüsse und vernachlässigt so einen «bedeutenden Teil der Tertiärstufe des schweizerischen Bildungssystems», wie es in einer Medienmitteilung von HotellerieSuisse heisst.
Der Nationalrat hat in der Frühlingssession die Verwendung des Begriffes «Tertiärabschluss» gutgeheissen und so die gleichwertige Stellung der Abschlüsse wiederhergestellt. Die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Ständerats unterstützt die Vorlage des Nationalrates. HotellerieSuisse-Präsident Andreas Zülligzeigt sich erfreut über diese Entscheidung: «Diese Talente aus aller Welt, die ihre Kompetenzen in der Schweiz erlangt haben, sind ein wichtiges Rezept gegen den Fachkräftemangel.»
Die Staatspolitische Kommission empfiehlt im Gegensatz dazu das Nichteintreten auf das Geschäft. Es ist nun am Ständerat, darüber zu entscheiden, ob die Lösungsfindung weitergehen kann. Dafür ist zwingend erforderlich, dass er auf das Geschäft eintritt. Für die Beherbergungsbranche, die vom Fachkräftemangel stark betroffen ist, wäre der erleichterte Zugang zum Arbeitsmarkt für Drittstaatsangehörige mit einem Schweizer Tertiärabschluss eine «bedeutsame Entlastung», wie HotellerieSuisse erklärt. Urs Masshardt Geschäftsleiter Hotel & Gastro Union führt aus: «Wer einen Abschluss der schweizerischen höheren Berufsbildung gemacht hat, passt perfekt zum einheimischen Arbeitsmarkt.»
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