Den Investitionsbeitrag der Stadt von 24,4 Millionen Franken genehmigten die Stimmberechtigten mit 6400 zu 5124 Stimmen bei 48,2 Prozent Beteiligung. Gleichzeitig sprachen sie sich dafür aus, den jährlichen Betriebsbeitrag von derzeit 350'000 Franken nach Inbetriebnahme der neuen Anlage zu streichen – das mit 6963 zu 3905 Stimmen bei 47,1 Prozent Beteiligung.
Die gesamte Investitionssumme spricht die Stadt damit als A-fonds-perdu-Beitrag für die Realisierung der neuen Direktverbindung. Ersetzt werden sollen hätte aus technischen Gründen eigentlich nur der obere Teil der Verbindung. Machbar gewesen wäre diese Neuerung mit Kosten von 14 Millionen Franken.
Die Stadtregierung und das Gemeindeparlament entscheiden sich aber für die teurere Variante einer neuen Direktverbindung. Sie stelle punkto Nachhaltigkeit, Betriebskosten, Transportkomfort und Attraktivität die wirtschaftlichste Lösung dar. (sda)