Dank der Preiserhöhung werde sichergestellt, dass künftig alle Kantonshauptorte an das Nationalstrassennetz angebunden und regionale Zentren besser erschlossen werden. Der Schweizer Tourismus profitiere von einem guten Nationalstrassennetz.
Insbesondere begrüssen die Hoteliers die Einführung einer Kurzzeit-Vignette über zwei Monate zum bisherigen Preis von 40 Franken. Eine zeitlich befristete Vignette, wie sie auch in anderen europäischen Ländern besteht, erachten hotelleriesuisse und die IG Parahotellerie Schweiz als tourismusverträgliche Lösung.
Das Parlament hat im Frühling beschlossen, rund 400 Kilometer kantonale Strassen dem Bund zu übertragen und den Preis der Autobahnvignette von heute 40 auf 100 Franken zu erhöhen. Gegen die Preiserhöhung wurde das Referendum ergriffen. Am 24. November kommt die Vorlage vors Volk. (sda)