Die Gelder decken die Jahre 2014 bis 2020 ab. Der Entscheid fiel im Ständerat ohne Gegenstimme – mit 35 Ja-Stimmen bei zwei Enthaltungen.
Die Programme ermöglichen Jugendlichen Auslandaufenthalte in EU-Ländern. Im vergangenen Jahr haben 6300 Schweizerinnen und Schweizer davon Gebrauch gemacht.
Unter der Bezeichnung «Erasmus für alle» sollen die bisherigen Programme für die allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport zusammengefasst werden. Der Bundesrat kann das entsprechende Abkommen mit der EU erneuern, wenn ihm das Parlament grünes Licht dafür gibt.
Ein Grossteil des Kredits – 185,2 Millionen Franken – entfällt auf die Beteiligung an «Erasmus für alle». 35,7 Millionen fliessen in den Betrieb einer nationalen Agentur und 44,6 Millionen in nationale Begleitmassnahmen. 40 Millionen Franken sind als Reserve für Wechselkursschwankungen und Budgeterhöhungen seitens der EU vorgesehen.
Das Geschäft geht nun in den Nationalrat. (npa/sda)