In der Frühlingssession debattiert das Parlament über vier für HotellerieSuisse zentrale Vorlagen:
«Schutzstatus S Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern»
Das Geschäft «Schutzstatus S Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern» regelt die Handhabung von Arbeitsbewilligungen von Personen mit Schutzstatus S. Diese können in der Schweiz arbeiten, was den Fachkräftemangel mildert und ihre eigenen Aussichten verbessert, so der Verband. Um diese Win-win-Situation zu unterstützen, sollte die Bewilligungspflicht für Arbeitsverhältnisse in eine Meldepflicht umgewandelt werden, ähnlich wie bei vorläufig aufgenommenen Personen.
«CO₂-Gesetz für die Zeit nach 2024»
Das Geschäft «CO₂-Gesetz für die Zeit nach 2024» regelt Ziele und Massnahmen in Bezug auf die Reduktion von Treibhausgasemissionen bis 2030. HotellerieSuisse unterstützt die grundsätzliche Stossrichtung des Gesetzes und fordert eine Unterstützung des Ausbaus von Ladeinfrastrukturen für die Elektromobilität.
Titeläquivalenz für die höhere Berufsbildung
Die Titeläquivalenz für die höhere Berufsbildung beschäftigt das Parlament in mehreren Vorstössen bereits seit einigen Jahren. Nur eine Berücksichtigung der gesamten schweizerischen Tertiärstufe entspricht der Gleichwertigkeit von akademischem und berufsbildendem Weg.
Zinssätze für Covid-Kredite
Die vom Bundesrat angekündigte mögliche Anpassung der Zinssätze für Covid-Kredite per Anfang März ist für viele Betriebe eine Bürde, weshalb HotellerieSuisse den Vorstoss zur Senkung der Zinsen begrüsst. Diese Massnahme ist zentral für Beherbergungsbetriebe, die während der Krise um ihr Überleben kämpften. (mm)
Artikel aktualisiert am 28. Februar 2024.