Das zweite Geschäftsjahr im Zeichen der Corona-Pandemie verlangte auch in der Feriendestination Saas-Fee/Saastal wiederum hohe Flexibilität und enge Zusammenarbeit.
An der Generalversammlung der Saastal Tourismus AG blickte Verwaltungsratspräsident Konstantin Bumann auf ein herausforderndes, aber erfreuliches Geschäftsjahr zurück. «Das Budget musste vor und nach dem Winter zweimal angepasst werden. Es galt Kurzarbeit für unsere Mitarbeitenden zu beantragen, die Werbung bedurfte es umzustellen und anzupassen. Doch ich bin stolz behaupten zu können, dass wir zusammen mit den Leistungsträgern uns überdurchschnittlich gut geschlagen haben und uns auf dem Schweizer Markt hervorragend positionieren konnten».
Erfreuliche Zunahme an Hotelübernachtungen
Durch gezielte Verkaufs- und Vermarktungsaktivitäten sowie die Weiterentwicklung der Produkte und Angebote sowie einem sehr starken Sommergeschäft konnte die Saastal Tourismus AG das Geschäftsjahr 2020/21 erfolgreich abschliessen. «Das Geschäftsjahr 2020/21 schliessen wir mit einem erfreulichen Logiernächtewachstum von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr ab», bilanzierte Matthias Supersaxo, CEO der Saastal Tourismus AG.
Dieses Ergebnis zeige, dass die Destination auf dem Schweizer Markt hervorragend positioniert sei, das Sommergeschäft laufend an Bedeutung gewinne und sich die Destination Saas-Fee/Saastal in Richtung einer Ganzjahresdestination entwickeln würde, ergänzte der Chef der Tourismusorganisation.
Umsatzrekord über den Destinationswebshop
Auch die Verkaufszahlen sind sehr erfreulich: Der Destinationswebshop verzeichnete eine Steigerung von 104 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
«Über den Destinationswebshop konnten wir einen Umsatzrekord von über 4,6 Millionen Franen erzielen. Möglich wurde dies durch den laufenden Ausbau der online buchbaren Destinationsprodukte und einer konsequenten Verkaufsorientierung», fasst Tourismusdirektor Matthias Supersaxo zusammen. (htr/npa)