Die Fusion der beiden Freiburger Bergbahnen soll dazu führen, dass der Staat, lokale Bahnbetreiber sowie der Sense- und der Greyerzbezirk nur noch einen einzigen Ansprechpartner haben.
Wie die RFM SA am Freitag mitteilte, tritt die Fusion rückwirkend auf den 1. Januar in Kraft. Es ist ein Zusammenschluss, welcher in der 2019 publizierten Tourismus– respektive Bergbahn-Studie «Voralpen Vision 2030» empfohlen wurde.
Die beiden fusionierten Gesellschaften verantworten den Bau und die Erneuerung der Bergbahnen im Kanton Freiburg. Sie agieren im Rahmen einer sogenannten Private-Public-Partnership und vermieten die Anlagen den lokalen Bergbahnbetreibern in Jaun, an der Berra, in Charmey, Schwarzsee und am Moléson.
Die Autoren der Voralpen-Vision 2030 empfahlen eine staatliche Unterstützung der Bergbahnen, welche ihnen zufolge dem Kanton Freiburg jährlich eine Wertschöpfung von 52 Millionen Franken bescheren. (sda/npa)