Im Vergleich zur letzten Woche ist «keine signifikante Steigerung des grenzüberschreitenden Verkehrs» zu beobachten gewesen. Dies teilte die Medienstelle der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) am frühen Mittwochabend auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit.
Die konsolidierten und analysierten Daten zur Entwicklung des Verkehrs an der Südgrenze kommuniziere die EZV «so rasch wie möglich in den nächsten Tagen». Die Behörde verfolge die Lageentwicklung aufmerksam und stehe in Kontakt mit den in- und ausländischen Partnerbehörden und sei bereit, ihre Massnahme an die aktuelle Lage anzupassen.
Schweizer Seite bleibt noch zu
Italien hatte beschlossen, die Einreisebeschränkungen an den Schengen-Binnengrenzen am 3. Juni aufzuheben. Die Schweiz halte eine gegenseitige Aufhebung der Beschränkungen für verfrüht, teilte das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Dienstag mit.
Mit Frankreich, Deutschland und Österreich ist die Schweiz übereingekommen, die Reisebeschränkungen untereinander am 15. Juni aufzuheben, sofern es die Entwicklung der Pandemie zulässt. Dies wäre auch das Wunschdatum für Italien. (sda)