Die Lenzerheide Bergbahnen AG (LBB) und CEO Thomas Küng haben gemeinsam beschlossen, ihre Zusammenarbeit nach der Wintersaison 2024/25 zu beenden. Verwaltungsratspräsident Felix Frei erklärt: «Thomas Küng hat massgeblich zum Erfolg der LBB während seiner Amtszeit beigetragen. Betreffend Zielen und Führung der LBB für die Zukunft bestehen jedoch unterschiedliche Auffassungen».
Während seiner Amtszeit führte Küng die LBB durch herausfordernde Zeiten: die Coronakrise, die Energiekrise und einen schneearmen Winter. Trotz dieser Herausforderungen konnte das Unternehmen die drei besten Jahresergebnisse seiner Geschichte schreiben und steht heute laut eigenen Angaben finanziell solide da.
Nachhaltige Entwicklungen und Qualitätsverbesserungen
Unter der Leitung von Küng wurden zahlreiche Projekte realisiert, die zur Weiterentwicklung der LBB beitrugen. Dazu gehören Kapazitätserhöhungen bei Rothorn 1 und der Ost-West-Verbindung, die Modernisierung der Restaurants Alp Stätz und Piz Scalottas sowie der Ersatz der Sesselbahn Täli. Auch der Ausbau der Photovoltaikanlagen wurde stark vorangetrieben.
Neben den von aussen sichtbaren Fortschritten setzte Küng auch intern wichtige Akzente. So wurden die IT-Systeme erneuert, organisatorische Strukturen optimiert und Kosteneinsparungen realisiert.
Verwaltungsrat plant Nachfolge
Der Verwaltungsrat dankt Küng ausdrücklich für seinen grossen Einsatz und die erreichten Erfolge. Die Nachfolgeplanung sei bereits in Arbeit, so das Unternehmen. (mm)