Für das vergangenen Geschäftsjahr meldet die Säntis-Schwebebahn AG positive Zahlen. Einem durchzogenen Sommerwetter stand gemäss dem Unternehmen ein stabiler Spätherbst und ein sonniger sowie schneereicher Dezember gegenüber. Am Ende resultierte ein Ebitda-Ertrag von 3 Millionen Franken.

Stürmische Winde und viel Regen wirkten sich zunächst spürbar auf den Tagestourismus aus, wie die Säntis-Schwebebahn AG in einer Mitteilung schrieb. In den letzten Monaten des Jahres sei die Entwicklung jedoch «erfreulich» gewesen.

Das Ebitda des Jahres 2024 aus allen Geschäftsbereichen von 3 Millionen Franken ist höher als dasjenige von 2023. Damals betrug das Ebitda 2,8 Millionen Franken.

Die Passagierfrequenzen blieben stabil. Das zum Unternehmen gehörende Hotel auf der Schwägalp verzeichnete einen Rückgang der Auslastung auf 61,5 Prozent. Trotzdem konnte der Spartenertag der Hotellerie dank optimiertem Personaleinsatz und tieferen Energiekosten leicht gesteigert werden, hiess es im Communiqué weiter.

Nur noch zu Fuss auf den Säntis
Die Planung zum Neubau der Säntisbahn wurde im vergangenen Jahr intensiv vorangetrieben, schrieb das Unternehmen weiter. Die Finanzierung des Projekts sei gesichert.

Die Schwebebahn auf den Säntis wird für 22,7 Millionen Franken komplett erneuert. Im Sommer des kommenden Jahres ist der Passagierbetrieb für mehrere Monate unterbrochen. Erste Fahrten mit der neuen Bahn sind Ende 2026 geplant. Mit technischer Innovation soll der Komfort für die Gäste sowie die Windstabilität verbessert werden. (keystone-sda)