Die Bergbahnen Sörenberg und die Rigi-Bahnen mussten wegen der Pandemie finanzielle Einbussen hinnehmen. Diese seien nicht genügend durch Härtefallgelder gedeckt, teilte die WAK am Freitag mit. Der Regierungsrat beantragte wegen der regionalpolitischen Bedeutung dieser Unternehmen eine zusätzliche Unterstützung.
Keine Überentschädigung
Insgesamt bezifferte er den Bedarf auf 5,3 Millionen Franken, woran sich Bund und Nachbarkantone beteiligen. Für Luzern verblieben noch 2,01 Millionen Franken. Die Kommission unterstütze die Zusatzhilfe mit grosser Mehrheit, heisst es in der Mitteilung.
Gestützt auf vertiefte Abklärungen der zuständigen Fachstelle in Absprache mit dem Bundesamt für Verkehr und dem Kanton Schwyz beantrage sie aber eine Kürzung des maximalen Nachtragskredits auf 1 Million Franken. Zudem sei bei der Prüfung der Gesuche sicherzustellen, dass es keine Überentschädigungen gibt. Der Kantonsrat wird den Kredit voraussichtlich an der Junisession beraten. (sda)