Der gemeinsamer Projekt- und Produkt Manager soll in Zukunft sowohl für die Region Rigi als auch für die Erlebnisregion Mythen innovative und wettbewerbsfähige Angebote kreieren sowie bereits bestehende Angebote sinnvoll bündeln und weiterentwickeln wie es in einer Mitteilung vom Montag heisst.
Das Synergiepotenzial liege auf der Hand – trotzdem sei es ein Novum, dass zwei im gleichen Wettbewerb stehende Destinationen sich in diesem Bereich zusammenschliessen würden. Die Zusammenarbeit sei ein klares Bekenntnis der Region Rigi und der Erlebnisregion Mythen zum touristischen Masterplan des Kantons Schwyz, der die Förderung der Zusammenarbeit innerhalb der vier Regionen als oberstes Ziel definiert, heisst es weiter.
Gemeinsamkeiten begünstigen Zusammenarbeit
Seit Anfang September arbeitet Lea Häfliger, eidgenössisch diplomierteTourismusfachfrau, nun zu je 50 Prozent für die Region Rigi sowie für die Erlebnisregion Mythen. «Die Synergien bieten klare Vorteile, um effizient die gemeinsame touristische Zukunft zu gestalten», sagt Stefan Ryser, Geschäftsführer der Brunnen Schwyz Marketing AG.
Projekte wie E-Fit Schwyz, Mountainbike Zentralschweiz oder die digitale Gästekarte könnten nun wortwörtlich aus einer Hand koordiniert werden.
Auch vom Wissenstransfer sollen sowohl die beiden Destinationen gleichermassen profitieren. «Auch geografisch gibt es die eine oder andere Schnittstelle, die diese Zusammenarbeit begünstigt», sagt Jeanine Züst, Geschäftsführerin der RigiPlus AG.
Lea Häfliger freut sich auf die kommende neue Herausforderung und ist gespannt, welche Gemeinsamkeiten die Regionen aufweisen werden. Ein Beispiel hat sie bereits bei den Fotoaufnahmen auf dem Urmiberg – auf Gemeindegebiet von Ingenbohl, aber auch Teil des Rigimassivs – schon kennengelernt. (htr)