Mit dem Männlichen habe man eine natürliche Arena gefunden, die nahe ans Original auf der Kleinen Scheidegg hinkomme, teilen die Organisatoren mit. «Es ist nicht selbstverständlich, dass die Geschichte des Snowpenairs weitergeht. Das verdanken wir in erster Linie der Bereitschaft der Bergschaft Itramen, uns bei diesem Vorhaben zu unterstützen», wird Urs Kessler, Direktor der Jungfraubahnen und Snowpenair-Begründer, in der Mitteilung zitiert.
Zahl der Festivalpässe beschränkt
Nach dem forcierten Ende des Austragungsortes auf der Kleinen Scheidegg habe sich bei der 23. Ausgabe letztes Jahr beim Grindelwald Terminal gezeigt, dass sich dieser Austragungsort nicht wirklich für ein Festival eigne, vor allem bei schlechtem Wetter.
Bis Mitte September soll das Programm stehen und der Vorverkauf bald starten. Die Anzahl der Festivalpässe wird auf 6'500 pro Tag beschränkt sein, somit werde das Festival diesmal «in persönlicherem Rahmen» stattfinden. (htr/ua)
Langjährige Erfolgsgeschichte
Rund 3000 Personen besuchten das erste SnowpenAir-Konzert im Jahr 1998. Dann stellte sich der Erfolg ein. Trotz des schlechten Wetters bei den ersten fünf Austragungen kamen Jahr für Jahr mehr Zuschauerinnen und Zuschauer. Zu den Headlinern gehörten über die Jahre Status Quo, Scorpions, Ronan Keating, Bryan Adams, Zucchero, Joe Cocker, Amy Macdonald, Deep Purple, Roxette und die Fantastischen Vier. Insgesamt war das SnowpenAir bisher 15 Mal ausverkauft.