Man sei mit dem Projekt nach wie vor im Zeitplan, teilte die Schilthornbahn AG am Freitag mit. Die öffentliche Auflage des Plangenehmigungsverfahrens lief am 9. Juni ab. Zwei der vier Einsprecher hatten bereits gegen die Überbauungsordnung und den neuen Seilbahnkorridor opponiert.
Diese zwei Einsprachen sollen in den nächsten Wochen bereinigt werden, hiess es weiter. Die drei Seilbahnsektionen von Stechelberg nach Mürren, von Mürren auf Birg und von Birg aufs Schilthorn sollen künftig in einer geraden Linie verbunden werden.
Zwei zusätzlich eingegangene Einsprachen befassten sich mit spezifischen Teilaspekten des Projektes, schreibt das Unternehmen. Die Schilthornbahn rechnet dennoch damit, dass erste Vorbereitungsarbeiten für das 90 Millionen Franken teure Neubauprojekt im Frühjahr 2021 starten können. (sda)