Die Diplomfeier vom vergangenen Freitag an der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern (SHL) wurde von Stiftungsratspräsident Urs Masshardt eröffnet. Dabei legte er seine Gedanken zum Thema interkulturelles Verständnis dar. Für die Schweizerische Hotelfachschule Luzern stehen die Gäste und ihre Bedürfnisse im Vordergrund, woher auch immer sie stammen. So gehört es zu den wichtigen SHL-Eckpfeilern, soziale und interkulturelle Kompetenzen zu vermitteln, ist Urs Masshardt überzeugt.
Über die SHL
SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern ist seit 1909 die praxisorientierte, innovative Ausbildungsinstitution, die jungen, erfolgsorientierten Studierenden den Weg in die nationale und internationale Hotellerie und Gastronomie öffnet. Als eine von zwei Original Schweizer Hotelfachschulen hat die SHL die Hotelmanagement Ausbildung in der Schweiz stark mitge-prägt. Absolventinnen und Absolventen der SHL bekleiden Führungspositionen in der Hotelle-rie, Gastronomie und in weiteren Dienstleistungsbrachen in der Schweiz sowie international. Am SHL Campus in Luzern sind jährlich rund 700 Studierende, das weltweite Netzwerk zählt über 10'000 Alumni.
«Welcome to the jungle» oder «ich bin ein Star – holt mich hier raus»
Christa Augsburger, SHL-Direktorin, begrüsste die Anwesenden mit «Welcome to the jungle». Damit zog sie nicht etwa Prallelen zur SHL, viel mehr ging sie auf das Motto ein, welches die Studierenden für ihre Abschlussfeierlichkei-ten gewählt hatten. Augsburger philosophierte über den Dschungel, den letzten wirklich wilden und wildgebliebenen Flecken auf diesem Planeten, wo Menschengruppen weit entlegen von der Zivilisation in Einklang mit der Natur leben. Diese urtümliche Form des Lebens und diese gewaltige Natur scheinen uns zu faszinieren, so Christa Augsburger.
Nicht verwunderlich also, dass der Dschungel immer wieder zum Schauplatz berühmter Erzählungen und Verfilmungen wird. Auch kennen wir in jüngeren Zeiten TV-Formate wie «Ich bin ein Star – holt mich hier raus», in welchen in die Jahre gekommene C-Promis im Dschungel-Camp so ziemlich absurde «Challenges» über sich ergehen lassen müssen.
Die Stars des Abends aber waren die 53 Diplomandinnen und Diplomanden, deren Triumph war es, die Diplome entgegenzunehmen. Dies nachdem sie während ihrer Studienzeit zwischendurch auf dem Boden der Urwaldtatsachen landeten, um sich wieder aufzurappeln und sich von den höchsten Baumwipfeln einen Überblick – und einen Blick nach vorne – zu verschaffen.
Die besten Leistungen erreichten Lea Läderach mit einem Notendurchschnitt 5.414, Livia Brandenberger (Notendurchschnitt 5.214) und Meret Balmer (Notendurchschnitt 5.171).