Die Diplomfeier am 6. Dezember an der SHL Schweizerischen Hotelfachschule Luzern wurde von Stiftungsratspräsident Urs Masshardt eröffnet. Passend zum Datum schlug er die Brücke zum Samichlaus. Eine Tradition, die heute wohl keiner mehr erfinden würde, die aber wichtig sei. Wie es auch der SHL wichtig sei, Tradition und Rituale zu leben.
Über die SHL
SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern ist seit 1909 die praxisorientierte, innovative Ausbildungsinstitution, die jungen, erfolgsorientierten Studierenden den Weg in die nationale und internationale Hotellerie und Gastronomie öffnet. Als eine von zwei Original Schweizer Hotelfachschulen hat die SHL die Hotelmanagement Ausbildung in der Schweiz stark mitge-prägt. Absolventinnen und Absolventen der SHL bekleiden Führungspositionen in der Hotellerie, Gastronomie und in weiteren Dienstleistungsbrachen in der Schweiz sowie international. Am SHL Campus in Luzern sind jährlich rund 700 Studierende, das weltweite Netzwerk zählt über 10'000 Alumni.
Bezugnehmend auf die SHL Werte «bilden – prägen – begleiten» wandte sich Masshardt vor der Gratulation an die Diplomanden: «Gebildet sind sie, geprägt sind sie auch und begleiten wer-den wir sie bei persönlichen Erfolgen und Herausforderungen auch weiterhin.»
Was Walhalla und die SHL gemeinsam haben
In Anlehnung an das Objekt der Projektarbeit, zu dem die SHL Abgänger mit viel Herzblut Businesspläne erarbeiteten, eröffnete SHL Direktorin Christa Augsburger ihre Rede mit den Worten «Endlich – Walhalla». Der nordischen Mythologie blieb Augsburger auch für Ihre weiteren Worte treu.
Sie zog Parallelen zum SHL Bildungsgang, welchen die Diplomierten währen der vergangenen Jahre beschritten hatten: «Es war einmal, vor langer Zeit, da folgten viele junge, dynamische und noch etwas unschuldige Kriegerinnen und Krieger dem Aufruf von Odin, sich fünf Prüfungen – auch bekannt als die fünf SHL Semester – zu stellen, um nach Walhalla – der SHL-Diplomierung – zu gelangen.»
Auf dem intensiven und fordernden Weg seien die Walküren und Einherjen an unzähligen Erfahrungen und Reflexionen gewachsen und entwickelten sich zu selbstbewussten, lösungsorientierten und kompetenten Führungspersönlichkeiten, so Augsburger weiter.
49 neue und motivierte Fachpersonal entlässt die SHL nach der Diplomfeier mit dem eidgenössischen Diplom der Hôtelières-Restauratrices HF beziehungsweise des Hôteliers-Restaurateurs HF.
Die besten Leistungen erreichten Sandro Casaulta (Notendurchschnitt 5.243), Philip Hehlgans (Notendurchschnitt 5.129) und Anna Thekla Schmutz (Notendurchschnitt 5.171). (htr)