«KiKo – Kinder kochen» ist ein neues Freizeitangebot von «fit4future», der nationalen Gesundheitsinitiative der Cleven-Stiftung. Angeboten wird das Projekt von Gemeinden, Schulen oder auch im Rahmen eines Ferienpass-Angebotes. Das Ziel ist einfach: Kinder sollen dabei spielerisch kochen lernen und werden erlebnisorientiert für eine ausgewogene Ernährung sensibilisiert. Drei der erfolgreichsten Köche des Landes stellen sich als Botschafter hinter «KiKo»: Tanja Grandits, Andreas Caminada und Heiko Nieder.
[IMG 2]Bereits seit drei Jahren bietet «fit4future», das nationale Gesundheitsförderungsprogramm für Primarschulen, kostenlos Kochkurse im Klassenzimmer an. Aufgrund des grossen Interesses und der rundum positiven Erfahrungen hat «fit4future» in Kooperation mit Fachpersonen nun das Projekt «KiKo» lanciert. Der Kinder-Kochkurse für die Freizeit bietet an jeweils vier bis acht Halbtagen erlebnisorientiertes Kochen inklusive spielerischer Wissensvermittlung. Damit sollen Themen wie Regionalität, Saisonalität oder Foodwaste kindgerecht serviert werden.
Mögliche Organisatoren von «KiKo»-Kochkursserien sind Schulen, Gemeinden, aber auch Feri-enpass-Anbieter oder Elternvereine. Sie erhalten kostenlos sämtliche Unterlagen inklusive eines Rezeptbüchleins für die teilnehmenden Kinder.
Auf der Projekt-Homepage www.fit4future-kiko.ch stehen entsprechend qualifizierte Kochkursleiterinnen zur Auswahl und dort werden die Kochkurse auch ausgeschrieben.
Die besten Köche des Landes als Botschafter
«KiKo» darf auf sehr prominente Botschafter zählen: Mit Andreas Caminada (Schloss Schauen-stein), Tanja Grandits (Stucki) und Heiko Nieder (The Restaurant) stellen sich gleich drei der acht 19-Punktechefs der Schweiz hinter «KiKo». Sie alle durften von Gault-Millau schon die Auszeichnung «Koch des Jahres» entgegennehmen.[IMG 3]
Heiko Nieder für das Jahr 2019, Tanja Grandits ist nach 2014 erneute Titelhalterin für 2020. Der ebenfalls zweimalige «Koch des Jahres» Andreas Caminada (2007/2009) ist aus verschiedenen Gründen von «KiKo» überzeugt: «Kinder früh ans Kochen heranzuführen, finde ich nicht nur grossartig, weil es als Koch mein Metier ist. Auch als Vater ist es mir wichtig, dass meine Buben möglichst viel über gutes Essen lernen und gesunde Lebensmittel wertschätzen. Genau da setzt KiKo an». (pd/htr)