Die Studenten der EHL untersuchen im Auftrag des Hoteliervereins Gstaad-Saanenland und Gstaad-Saanenland Tourismus die Attraktivität der Destination und welche Veränderungen in Zukunft relevant sind, um neue Talente in die Destination zu holen und diese Fachleute langfristig zu halten.
Die Kollaboration erfolgt im Rahmen des Bachelorprojektes der Studierenden im Abschlusssemester. Sie werden während der Umsetzung in den nächsten Wochen vom Hotelierverein sowie Gstaad- Saanenland Tourismus unterstützt.
Positionierung als attraktivste Arbeitgeberdestination der Alpen
In den letzten Jahren haben sich die Bedürfnisse von Mitarbeitenden verändert. Als Bergdestination ist es wichtig, diese zu verstehen, um den Arbeitnehmenden ein auf die Bedürfnisse abgestimmtes Leben in der Destination bieten zu können. Folglich muss in der Region ein Umdenken bezüglich des Angebotes für die Mitarbeitenden stattfinden.
Das Projekt soll aufzeigen, was die Angestellten von heute brauchen, um längerfristig im Saanenland zu leben. Ausserdem sollen die Mitarbeitenden mit Unterstützung von passenden Initiativen die Gelegenheit bekommen, die Schönheit der Destination weiterhin auf Dauer zu geniessen.
Ein Umdenken hat bereits begonnen und die Destination setzt den Fokus vermehrt auf die Weiterentwicklung seiner Mitarbeitenden. Das Saanenland soll nicht nur für die Gäste eine attraktive Destination repräsentieren, sondern auch für die Mitarbeitenden ein angenehmes Zuhause bieten.
Die Umsetzung liegt in den Händen der Hoteliers
Der Hotelierverein und Gstaad-Saanenland Tourismus werden mit Hilfe des Projektes versuchen, das Arbeiten im Saanenland für die Arbeitnehmenden noch attraktiver zu gestalten. Diese Attraktivität kann jedoch nur dann erreicht werden, wenn alle Hotels in der Region zusammenarbeiten und ihre Mitarbeiter weiterhin unterstützen. (htr/bbe)