Der Schweizer Ferienhausanbieter E-Domizil hat das Reiseverhalten für das Anreisedatum vom 1. Oktober bis 31. Oktober analysiert, basierend auf über 150’000 Suchabfragen seit Anfang des Jahres. Die Analyse ergab, dass Graubünden das meistgesuchte Schweizer Reiseziel ist. Auch das Oberengading und die Jungfrau Region steht hoch im Kurs. Im Sommer sah es ähnlich aus: Die meisten Buchungen wurden für Reisen nach Graubünden getätigt, während das Tessin mit dem höchsten Warenkorb hervorstach.
Die Top 3
Für die Herbstferien suchen die Besucherinnen und Besucher der Plattformen E-Domizil.ch und Hometogo.ch am häufigsten nach Ferienobjekten in den Regionen Graubünden, Tessin und Bern. Betrachtet man das Ranking der Orte in den Regionen, so liegt Grindelwald vor Pontresina, Locarno und Scuol.
«Das vielfältige Angebot an Ferienunterkünften, das erstklassige Freizeitangebot für verschiedene Altersgruppen wie auch die spektakulären Landschaften machen diese Orte besonders beliebt», erklärt Dieter Rumpel, Geschäftsführer von E-Domizil. Betrachtet man die durchschnittliche Aufenthaltsdauer, verändert sich das Bild: Gäste im Oberengadin bleiben mit durchschnittlich acht bis neun Tagen deutlich länger als in der Jungfrau Region mit durchschnittlich vier bis fünf Tagen.
Im Tessin bleibt der Gast im Durchschnitt zwischen sechseinhalb und sieben Tage. Die Preise für die nachgefragten Ferienobjekte sind in Grindelwald, Zermatt und Flims/Laax am höchsten – im Schnitt zwischen 260 und 270 Franken pro Nacht. Etwas tiefer liegen sie im Oberengadin mit im Schnitt zwischen 220 und 230 Franken pro Nacht. Deutlich günstiger sind die Ferienobjekte in Scuol, Lenk oder Leukerbad, wo der Gast im Durchschnitt rund 175 Franken pro Nacht bezahlt.
Rückblick Sommer
Das Ranking zeigt auch: Graubünden wurde im Sommer am meisten gebucht und hat Bern und das Tessin auf die weiteren Ränge verdrängt. Mit einem durchschnittlichen Buchungswert von 1'371.85 Franken verzeichnete das Tessin die höchsten Preise pro Buchung und hob sich von der Zentralschweiz ab – mit 992.37 Franken pro Buchung im Durchschnitt.
Insgesamt gaben Reisende in der Schweiz durchschnittlich 1'062 Franken für ihre Ferienunterkunft aus. «Die kürzere Aufenthaltsdauer in einigen Regionen, wie der Zentralschweiz, ist vor allem auf den hohen Anteil internationaler Gäste zurückzuführen, die oft mehrere Reiseziele auf ihrer Tour durch die Schweiz kombinieren, um möglichst viel von ihrem Aufenthalt mitzunehmen. Schweizer Gäste hingegen bevorzugen es, sich länger an einem Ort aufzuhalten und die Zeit zur Erholung zu nutzen», so Rumpel. (mm)

Herbsttrends
Graubünden bleibt auch im Herbst beliebtestes Reiseziel

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