Die französische Hotelgruppe Accor gibt die Finanzergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2023 bekannt. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent von 4,244 auf 5,056 Milliarden Euro. Das konsolidierte EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen) belief sich auf 1,003 Millionen Euro – ein Rekordergebnis. Im Vergleich zu 2022 stieg das EBITA um 49 Prozent. Der Nettogewinn betrug 633 Millionen, was einem Plus von 57 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Eröffnungen und Entwicklungen
Im vergangenen Jahr eröffnete die Hotelgruppe 291 Hotels und nahm damit 41'000 Zimmer in ihr Portfolio auf. Das Nettowachstum betrug in den letzten zwölf Monaten 2,4 Prozent. Ende Dezember umfasste Accor rund 821'000 Zimmer in 5584 Hotels weltweit. Gleichzeitig standen insgesamt 1315 Hotels mit 225'000 Zimmern in der Entwicklungspipeline. 

Der systemweit vergleichbare Umsatz pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) stieg im vierten Quartal im Segment Premium, Midscale & Economy um 12 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Für das Wachstum waren vor allem die steigenden Preise verantwortlich. Beim Segment Luxury & Lifestyle beobachtete Accor einen RevPAR-Anstieg um 8 Prozent. Dieser ist vor allem auf die höhere Zimmerbelegschaft zurückzuführen. Insgesamt wuchs der Umsatz pro verfügbarem Zimmer vergleichbaren Bedingungen (Like for Like) 23 Prozent. (mm)

Accor
Accor ist eine weltweit führende Hotelgruppe, die in mehr als 110 Ländern in 5600 Häusern, 10'000 Gastronomiebetrieben, Wellness-Einrichtungen und flexiblen Arbeitsbereichen Erlebnisse bietet. Die Gruppe verfügt über eines der vielfältigsten Gastgewerbe-Ökosysteme der Branche, das mehr als 45 Hotelmarken vom Luxus- bis zum Economy-Segment sowie mit Ennismore auch Lifestyle umfasst. Das 1967 gegründete Unternehmen Accor SA hat seinen Hauptsitz in Frankreich und ist an der Pariser Börse Euronext (ISIN-Code: FR0000120404) und am OTC-Markt (Ticker: ACCYY) in den USA notiert.