An der Tribschenstrasse 9 wird bald gebaut: Das bestehende, stark baufällige Bürogebäude der Eigentümer HG COMMERCIALE (HGC) und der Zentralschweizerischen Baumeisterverbände (ZBV) wird durch einen modernen Neubau ersetzt. Den Architekturwettbewerb hat das Luzerner Architekturbüro Lütolf und Scheuner Architekten GmbH für sich entschieden. Das neue Stadthotel wird von der Luzerner Tavolago AG betrieben. Die Verantwortlichen realisieren das Projekt mit Luzerner Bauunternehmungen und setzen bewusst auf lokale Partner.
Hotel für Familien, Paare, Vereine und Geschäftsreisende
Das «Stadthotel Tribschen» mit 140 Zimmern in der 3-Sterne-Superior-Klasse richtet sich an Individualtouristen, Paare, Familien, Geschäftsreisende und Vereine, welche in der Stadt Luzern in See- und Bahnhofnähe übernachten wollen. «Wir freuen uns enorm, mit dem Hotel an einem idealen Standort in Fussdistanz zum Bahnhof und See ein attraktives Übernachtungsangebot für Gäste zu schaffen», betont Fredy Wagner, Geschäftsleiter der Tavolago AG. [IMG 2]
Das alte, unattraktive Bürogebäude, welches 1975 gebaut wurde, ist stark sanierungsbedürftig. Der Neubau erfüllt hohe Standards bezüglich ökologischer und nachhaltiger Bauweise und fügt sich perfekt in das Quartier ein. «Das Projekt ist mit seiner eleganten und gut proportionierten
Fassadengestaltung ein würdiger neuer Quartierbaustein im Kontext», sagt Daniel Scheuner vom Luzerner Architekturbüros Lütolf und Scheuner Architekten GmbH.
Vorteile auch für die Quartierbewohner
«Das Stadthotel wird sich von anderen Hotels und international standardisierten Hotelketten in der Stadt Luzern deutlich abheben. Es ist auf das Quartier ausgerichtet und abgestimmt» - erklärt Fredy Wagner. Das
Quartier erhält mit dem Hotel ein freundliches, sichtbares Eingangs-Portal am Übergang von der Langensandbrücke zum Tribschen-Langensandquartier. Das Hotel wird den bisher eher dunklen und
verlassenen Strassenabschnitt beleben und auch den Quartierbewohnenden offenstehen.
Der Quartierverein Tribschen-Langensand freut sich auf das Projekt. Eine öffentliche Bar im Erdgeschoss, eine Kaffeelounge sowie frei zugängliche Begegnungszonen mit Arbeits-, Sitzungs- und Verweilmöglichkeiten sind für AnwohernInnen und Gäste geplant. (htr/lm)