Vor zehn Jahren eröffneten Seraina und Daniel F. Lauber in Zermatt mit Sicht auf das Matterhorn ein alpines Resort mit Zimmern und Suiten in fünf freistehenden Chalets, vielfältigen Restaurants. Ziel war es, den alpinen Lebensstil modern zu interpretieren und den Gästen aus der ganzen Welt näher zu bringen. Ganz nach dem Sinnbild des Jägers war das Cervo-Team die letzten Jahre auf der Suche nach Geschichten und Dingen, die nach Zermatt gebracht wurden.
Nun sei es Zeit für den nächsten Schritt, schreibt das Walliser 5-Sterne-Resort in einer Mitteilung. Aus dem Jäger soll ein Entdecker werden. Die gesammelten Eindrücke und Souvenirs behalten ihren Platz im evolvierten «Cervo». Der Blick soll künftig aber stärker auch nach aussen gerichtet sein, was sich in den Hotel-Spa und Restaurant-Konzepten sowie im Design und der Art des Gastgebens widerspiegeln soll. Die Inspirationen dazu stammen aus der ganzen Welt und soll sich harmonisch in die Traditionen der Heimat einfügen. «Immer im Fokus stehen dabei die Verantwortung und Wertschätzung für die Umwelt und ihre Ressourcen sowie das bewusste Erleben der Umgebung und Natur», hält das Luxusresort fest. [IMG 2]
Drei neue Chalet-Angebote
Um den vielfältigen Gästebedürfnissen gerecht zu werden hat das Cervo den Sommer über renoviert, umgebaut und ergänzt. Es wurden drei Chalet-Konzepte mit insgesamt 54 Zimmern und Suiten, passend für die unterschiedlichen Ansprüche und Budgets, umgesetzt. Hinzu kommt das neue Mountain Ashram Spa und drei Restaurants.
[IMG 3-15]Das neue Übernachtungsangebot beinhaltet zum einen die Huntsman Lodge. Sie bietet ein ungezwungen luxuriöses Erlebnis von Ruhe und Abgeschiedenheit mit individualisiertem Service im alpinen Look. Umrundet wird das Erlebnis mit den privaten Saunas oder Dampfbäder sowie den Aussenbadewannen. Hinzu kommt das Chalet Alpinist. Die stilvollen Refugien verbinden dort modernen Zeitgeist und alpinen Wohlfühlfaktor. Die Ausrichtung nach Süden sorgt für beeindruckende Aussichten auf die Bergwelt. Nach dem erlebnisreichen Tag in der Natur sorgt die private Bar auf jedem Zimmer für entspannte Abende mit selbst gemixten Drinks. Das Chalet Nomad bietet Reisenden, die überall auf der Welt zu Hause sind, eine Unterkunft. Mit natürlichem Design und flexibler Zimmeraufteilung ist das «Nomad» das optimale Base Camp für Entdeckungsreisen, ohne auf das «Cervo»-Feeling verzichten zu müssen. Wem Lift oder Treppe zu konventionell ist, der bouldert an der Kletterwand im Treppenhaus ins Zimmer.
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Genuss von nah und fern
Auf die kommende Wintersaison werden neben dem Übernachtungs- und Spa-Angebot auch das Kulinarik-Konzept überarbeitet und erweitert. Im «Madre Nostra» wird künftig Italiens kulinarische Tradition in all ihrer Köstlichkeit, mit modernen Kreationen und raffinierten Klassikern zelebriert. Die Zutaten kommen direkt von den Höfen und Fischern aus der Gegend. Inspiriert von den lebhaften Märkten im Orient ist das Restauant Bazaar das Herz des «Cervo». Die köstlichen Gerichte sind mehrheitlich vegetarisch und werden durchgehend den ganzen Tag angeboten. Wer beim Stöbern im Shop ein Andenken oder einen Leckerbissen findet, kann sich ein Stück Cervo mit nach Hause nehmen. Abends gibt es noch etwas Besonderes zu entdecken: Eine unscheinbare Tür führt in die Gewölbe des Weinkellers, wo sich die verborgene Grapes & Juniper Bar mit seinen 40 Gin-Sorten versteckt. Im «Ferdinand» kommen ausschliesslich Schweizer Produkte, die meisten sogar aus dem Wallis selbst, in die Töpfe. Die Fondue- und Raclette-Variationen sind weitherum bekannt und die facettenreichen Walliser Spezialitäten überraschen. Das zeitgenössische Interieur des Chalets unterstreicht die moderne Seite der Zermatter Bergästhetik.
[IMG 25]Kosmopolitisch wellnessen
Mit dem neuen Mountain-Ashram-Spa setzt Walliser das Mountain-Resort auf einen entschleunigten und achtsamen Ansatz. Der alpine Ruheort bietet Treatments und Facilities, die das Beste aus verschiedenen Teilen der Welt zusammenbringen:
Meditation, Coaching und Yoga Sessions im schlicht harmonisch designten Ritualraum oder auf der Bergwiese, ein Dampfbad mit lokalen Kräutern oder ein Onsen mit Blick über das Dorf und das mystische Matterhorn. Hinzu kommen Massagen und Anwendungen inspiriert von internationalen Einflüssen. In der Teejurte können sich die Gäste die Kräute r für den wohltuenden Tee selbst auswählen und pflücken. (pd)