An der Theaterstrasse 13 im Stadtzentrum von Luzern verwaltet Antonella Germania mit ihrer Firma Cityflats eine Liegenschaft mit Businessapartments. Die schmucken Studiowohnungen nutzen den Raum optimal aus. Dazu gehören minimalistische Nasszellen, die aber allen Komfort bieten.
Diese Bad-WC-Einbauten sind nicht mit Kacheln und Fliesen ausgelegt, sondern mit einem strahlend weissen, fugenlosen und porenfreien Material. Wenn man es berührt, bleibt man unschlüssig, ob es sich dabei um Stein oder Keramik handelt. «Der Belag ist langlebig, schön, pflegeleicht und erst noch relativ kostengünstig», so Germania.
Genialer Werkstoff
Bei diesem neuartigen Baumaterial handelt es sich um Krion. Krion wurde von der Firma Systempool entwickelt, einer Tochter der weltweit tätigen spanischen Porcelanosa-Gruppe. Bei Porcelanosa heisst es dazu: «Krion ist ein mineralischer Werkstoff, der zu zwei Dritteln aus dem natürlichen Mineral Aluminiumtrihydrat und zu einem geringen Prozentsatz aus hochfesten Kunstharzen besteht.» Oberflächen aus Krion weisen Flüssigkeiten ab, sind antistatisch und haben eine antibakterielle Wirkung. Das Material ist hart, widerstandsfähig und langlebig.
Krion kann beliebig geschnitten und verbunden werden. Durch Heissverformung lassen sich auch gebogene Elemente formen. Zusätzlich gibt es eine breite Farbpalette. In der Schweiz werden Bäder aus Krion von der Luzerner Firma Rossoblu GmbH angeboten, die zur TAT-Gruppe gehört. Ivo Strohhammer, Head of Business Strategy bei Rossoblu, nennt weitere Eigenschaften von Krion: «Das Mineralgemisch kann im warmen Zustand neu komponiert werden; so können wir Schäden und Unreinheiten ausbessern, was es möglich macht, den Ursprungszustand auch bei starker Beanspruchung lange zu erhalten.»
Die Module für die Badezimmer bezieht Rossoblu von namhaften Herstellern aus der Schweiz und Europa, ebenso die Apparate und Armaturen. Die Boden-, Wand- und Deckenmodule werden bei Rossoblu zusammengebaut und danach an die Kunden geliefert.
Mitarbeiterwohnungen immer wichtiger
Antonella Germania setzt bei ihren Cityflats – 240 in Luzern, 40 in Basel, wo weitere geplant sind – auf Bäder von Rossoblu. Auch die Han’s Holding, der unter anderem die Hotels Mandarin Oriental Palace in Luzern, Frutt Mountain Resort auf Melchsee-Frutt und Kempinski Palace Engelberg gehören, vertraut beim Ausbau von Unterkünften für Mitarbeitende auf Lösungen von Rossoblu.
Die Gruppe betreibt auf Melchsee-Frutt zwei Personalhäuser, die mit neuen Bädern nachgerüstet werden müssen. Zudem wurde dort eine ehemalige Pension zu Studiowohnungen für Mitarbeitende ausgebaut. Dabei trat die TAT-Gruppe, zu der Rossoblu als Lieferant neuer Bäder und Kitchenettes gehört, als Generalunternehmung auf, ebenso beim Umbau der Cityflats. «Alles aus einer Hand zu bekommen, war für uns sehr hilfreich», ergänzt Thomas Dittrich, CEO der Han’s Europe AG. Auch in Engelberg sollen in einem Altbau moderne Personalwohnungen entstehen.
«Gute und komfortabel ausgestattete Personalwohnungen sind heute kein USP mehr, sondern ein Must», ist Thomas Dittrich überzeugt. «Die Arbeitnehmer haben so grosse Wahlmöglichkeiten, dass solche Angebote entscheidend werden können.» In Deutschland sei der Wohnraum für Mitarbeitende vielerorts inkludiert; das dürfte auch in der Schweiz in absehbarer Zeit Usus werden. «Und natürlich geben sich Mitarbeitenden nicht mit irgendeiner Absteige zufrieden. Die Wohnräume müssen gut ausgestattet und auf dem Stand von heute sein.»
Garantierte Umbauzeit
Ein weiterer Trumpf von Rossoblu ist die garantierte Umbauzeit: «Wir sichern für die modulare Linie Prime einen Umbau in vier Tagen zu», erklärt Ivo Strohhammer: «Das Kompaktbad Cube kann sogar innerhalb eines Tages installiert werden.» Natürlich kann die exakte Zeitdauer variieren, wenn zum Beispiel zusätzliche Leitungen verlegt werden müssen oder ein Rückbau von Schadstoffen wie etwa Asbest notwendig ist. Auch für die Top-Linie Unique, bei der alles kundenspezifisch geplant und realisiert wird, wird ein verbindlicher Zeitplan erstellt, um den Kunden Planungssicherheit zu bieten.
Dank all diesen Faktoren können die Bäder von Rossoblu je nach Geschmack, Budget und Platzbedarf der Kundinnen und Kunden individuell gestaltet werden. Bei Gestaltung und Design arbeitet Rossoblu eng mit Architekten, Innenarchitekten und Designern zusammen, insbesondere mit einem Architekturbüro, das wie Rossoblu zur TAT-Gruppe gehört.
Nachhaltig und kostengünstig
«Ein für uns sehr wichtiger Punkt ist die Nachhaltigkeit», betont Strohhammer: «Krion kann dank seiner hauptsächlich mineralischen Zusammensetzung wiederverwertet werden.» Bei den Armaturen liegt der Fokus auf der Einsparung von Ressourcen. Wasserhähne, Duschen und andere Apparate sind wassersparend konzipiert. Zudem wird Wert auf schnelle und problemlose Reinigung gelegt.
Und die Kosten? «Die Bäder von Rossoblu sind generell kostengünstiger als bei konventionellen Anbietern, da sie modular vorgefertigt werden», versichert Ivo Strohhammer.
Dieser Fachartikel ist in Zusammenarbeit mit Rossoblu entstanden.
Die Rossoblu GmbH ist Teil der TAT-Gruppe in Luzern. Das TAT-Baumanagement ist spezialisiert auf die Entwicklung, Realisierung, Sanierung und Bewirtschaftung von neuen, bestehenden und denkmalgeschützten Bauten. Mit ihren Branchenkenntnissen und ihrer technischer Expertise ist die TAT-Gruppe zuverlässige Partnerin für Mitarbeiterwohnungen in der Hotellerie. Zur Gruppe gehören neben Rossoblu die Firma Cityflats für Business-Apartments, die Serwiss Facility Management GmbH und das Architekturbüro Galliker & Riva.
rossoblu.ch