Interhome ist mit der vergangenen Wintersaison, die vom 1. November 2018 bis 30. April 2019 dauerte, sehr zufrieden, wie der Schweizer Ferienhausspezialist in seinem aktuellen Ferienhausreport schreibt.
Die einheimischen Gäste sind während der Wintermonate noch häufiger in der Schweiz geblieben als im Vorjahr. «Die Schneeverhältnisse in den Schweizer Alpen waren auch in diesem Winter sehr gut. Dies hat die Buchungen auf einem hohen Niveau stabil gehalten», sagt Roger Müller, Country Manager Interhome Schweiz. «Zudem stellen wir fest, dass sich Kurztrips in die Berge nach wie vor grosser Beliebtheit erfreuen», ergänzt er. [IMG 2]
Die ersten Tendenzen zur Sommersaison 2019 zeigen, dass die Schweiz eine beliebte Feriendestination bleibt. Der Buchungsstand beim Ferienunterkunftsvermittler liegt ebenfalls auf Vorjahresniveau.
Grosse Wertschöpfung in touristischen Regionen
Interhome hat im vergangenen Geschäftsjahr knapp 60'000 Gäste persönlich in einem der 14 eigenen «Local Service Offices» (Lokalstellen) in der Schweiz begrüsst. Dies entspricht rund 8 Prozent aller Interhome-Gäste weltweit.
[IMG 3]«Die Wertschöpfung, welche durch diese Gäste in den jeweiligen Destinationen generiert wird, ist nicht unbedeutend. Viele der Familien und Paare kaufen die Lebensmittel zum Beispiel direkt vor Ort ein oder essen in einem lokalen Restaurant», so Roger Müller. Zudem müssten die Ferienwohnungen nach jeder Belegung wieder gereinigt werden. «Dafür engagieren wir Reinigungspersonal aus der Region», führt er weiter aus.
Die «Local Service Offices» sind unter anderem für die Begrüssung, die Schlüsselübergabe und Betreuung der Gäste sowie für die Bewirtschaftung der Ferienwohnungen und -häuser zuständig. In der Schweiz betreibt Interhome unter anderem in Nendaz, Zermatt, Grindelwald, Crans-Montana oder St. Moritz eine solche Lokalstelle. (pd/htr)
Rückblick Schweiz – Winter 2018/2019
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Die Schweiz als Winterferien-Destination ist bei allen Schweizer Interhome-Gästen mit 91 Prozent (Vorjahr: 90 %) am beliebtesten. Die meisten dieser Gäste verbrachten ihre Ferien im Wallis, gefolgt von Graubünden und dem Berner Oberland. Wie bereits im Vorjahr sind 2,5 Prozent der Schweizer Interhome-Gäste diesen Winter nach Österreich gereist.
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Einwöchige Aufenthalte während des Winters stehen bei Schweizern nach wie vor an erster Stelle. So haben 65 Prozent aller Gäste (Vorjahr: 64 %) eine Ferienwohnung für eine Woche gebucht. Mit 27 Prozent (Vorjahr: 28 %) sind Kurztrips zwischen ein und vier Nächten weiterhin sehr gefragt.
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4-Sterne-Ferienwohnungen waren in der vergangenen Wintersaison mit 30 Prozent noch gefragter als letzten Winter (Vorjahr: 27 %). Wie im Vorjahr haben 55 Prozent der Schweizer Gäste ihre Ferien in einer 3-Sterne-Ferienunterkunft verbracht.
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Für Winterferien ist die Schweiz bei den internationalen Gästen die klare Nummer 1. Insgesamt sind 31 Prozent der Interhome-Gäste (Vorjahr: 32 %) während der kalten Monate in die Schweiz gereist. Danach folgen Frankreich, Österreich, Spanien und Deutschland.
Ausblick Schweiz – Sommer 2019
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Im kommenden Sommer sind Ferien in der Heimat bei den Schweizern am gefragtesten. Laut ersten Tendenzen werden rund 48 Prozent (Vorjahr: 44 %) während der Sommermonate ihre Ferien in der Schweiz verbringen. Typischerweise ist dabei das Tessin, gefolgt vom Wallis, die beliebteste Region.
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Der Trend zu Kurztrips während des Sommers hält weiterhin an. 12 Prozent aller Schweizer Interhome-Gäste (Vorjahr: 11 %) planen während der Sommersaison eine kurze Auszeit zwischen 1 bis 4 Tagen zu nehmen. 48 Prozent der Gäste (Vorjahr: 49 %) haben die Ferienunterkunft für fünf bis sieben Nächte gebucht.
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Wie bereits im Vorjahr werden 27 Prozent aller Schweizer ihre Ferien während der warmen Monate in einer 4-Sterne-Ferienwohnung verbringen. 54 Prozent (Vorjahr 56%) haben sich für eine 3-Sterne-Ferienunterkunft entschieden.
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Während der Sommermonate bleibt Frankreich mit 21 Prozent aller Interhome-Buchungen (Vorjahr: 19 %) die Top-Destination. Die Schweiz liegt – Stand heute – wie im Vorjahr mit 10 Prozent aller Buchungen hinter Spanien, Italien und Kroatien auf dem fünften Platz des Rankings.