Die IG Seepärke fordert mit ihren beiden Volksinitiativen «Mythenpark» und «Seerestaurant», dass das Seebecken von Zürich zum Park wird. Die erforderlichen 3000 gültigen Unterschriften wurde erreicht, wie der Zürcher Stadtrat am Mittwoch mitteilte.
Zum einen verlangen die Begehren einen zusammenhängenden Park am linken Seeufer vom Strandbad Mythenquai bis zum General-Guisan-Quai. Dafür soll die vielbefahrene Mythenstrasse ab der Einmündung Alfred-Escher-Strasse bis General-Guisan-Quai aufgehoben werden.
Zum anderen will die IG Seepärke, dass beim Bürkliplatz ein Seerestaurant direkt am oder über dem Wasser gebaut wird. Ob sich die Vorhaben realisieren lassen, ist noch unklar. So ist etwa die Verkehrsfrage ungeklärt.
Die Forderungen der IG betreffen auch den Hafen Enge. Hier hat die Stadt allerdings bereits andere Pläne. Sie will den Bereich neu gestalten und klimaökologisch aufwerten. Einen Projektwettbewerb für die Umgestaltung der Hafenpromenade hat das Projekt «Porto Stretto» gewonnen. (sda/stü)