Die Bergbahnen Graubünden haben mit Markus Moser einen neuen Präsidenten gewählt. Der Geschäftsführer der Corvatsch und Diavolezza Lagalb AG folgt Martin Hug, der Chef der Zermatt Bergbahnen wird.
Moser vertrat bisher während zehn Jahren die Region Engadin und Südbünden im Vorstand. Vizepräsident bleibt Philipp Holenstein, Geschäftsführer der Arosa Bergbahnen AG.
Die Jahresrechnung von BBGR schloss bei Ausgaben von zirka 494'000 Franken ausgeglichen. Die Rückstellungen von 160'000 Franken seien im Geschäftsjahr nicht angetastet worden.
In der zweiten Hälfte des Oktobers habe das Skigebiet auf der Diavolezza eröffnet. Dank Schneefällen in höheren Lagen und Temperaturen, die eine künstliche Beschneiung ermöglichten, seien in der Zwischenzeit weitere Gebiete in die Wintersaison 2024/2025 gestartet.
Voller Betrieb ab Mitte Dezember
Geöffnete Pisten gebe es etwas in Arosa-Lenzerheide, Davos Klosters, St. Moritz, Grüsch-Danusa, Laax, Samnaun-Ischgl und beim Gemsstock im Skigebiet Andermatt-Sedrun. Der Vollbetrieb ist bei den meisten Skigebieten ab dem 14. Dezember geplant, hiess es von Seiten BBGR weiter.
Bis auf ein paar wenige, kleine Bergbahnen sind gemäss der Branchenorganisation alle Bergbahnunternehmen im Kanton Graubünden Mitglied bei BBGR. Die Mitglieder erwirtschaften pro Jahr einen Umsatz von rund 390 Millionen Franken. (keystone-sda)
Impressionen von der Generalversammlung
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