Verschiedene Entwicklungen im familiär-privaten Bereich haben Epiney dazu bewogen, wieder ins Wallis zurückzugehen, heisst es in einer Medienmitteilung von Gstaad Saanenland Tourismus vom Donnerstag. Er verlasse die Destination allerdings mit einem weinenden Auge, da sie ihm bereits ans Herz gewachsen sei und er sie mit viel Engagement und Präsenz mitgestaltet habe.
Seit Oktober 2017 hat Epiney die Geschicke der touristischen Destination gelenkt. Während seiner Amtszeit wurden unter anderem die Kooperationsverträge mit Lenk Simmental Tourismus und dem Pays-d’Enhaut/Kanton Waadt (Convention Sarine) unterzeichnet. Auch konnten zwei destinationsweite Digitalisierungsprojekte konkretisiert werden, die Gift Card und der Urlaubsbegleiter «Tessa», der in Kürze lanciert wird.
Nachfolgeprozess läuft
«Wir bedauern diesen Weggang sehr, respektieren aber den Entschluss», sagt David Matti, Präsident von Gstaad Saanenland Tourismus. Der GST-Vorstand habe erste Schritte in die Wege geleitet. «Wir hoffen, dass wir möglichst bald eine geeignete Nachfolgelösung finden können», so Matti. Die Parteien haben sich darauf geeinigt, dass Epiney bis Ende der Wintersaison seinen Aufgaben bei GST nachkommen und konstruktiv an der Nachfolgeregelung mitarbeiten werde. (htr/pt)