Wie die Museumsleitung am Freitag mitteilte, werden die meisten der 109 historischen Bauten zugänglich sein. Auch Handwerksvorführungen wird es weiterhin geben – mit grösserer Distanz zwischen Besuchern und Handwerkern als bisher.
Einzig Mitmachstationen wie etwa zur Herstellung von Butter oder fürs Schnitzen werden nicht zur Verfügung stehen. Dort die Hygieneregeln einzuhalten, wäre sehr aufwändig, heisst es. Vermittlungsangebote wie Haus- und Ausstellungsinformationen werden nun aber digital via Smartphone abrufbar sein.
Das Coronavirus treffe den Betrieb hart, sagt Geschäftsführer Martin Michel laut Communiqué. Die Situation habe aber auch ihre positiven Seiten: Die Digitalisierung im Freilichtmuseum sei vorangetrieben worden.
In den 109 historischen Gebäuden ist, wo es möglich war, ein Rundkurs eingerichtet worden. Da und dort wird aber der Dachstock nicht mehr zugänglich sein. (sda)